Mit Reinier hat Borussia Dortmund zuletzt einen weiteren Edeltechniker für die Offensive verpflichtet. Der 18-Jährige kam für zwei Jahre auf Leihbasis vom spanischen Meister Real Madrid. Nun verriet er gegenüber "FOX Sports" jedoch, dass er statt Borussia Dortmund auch zu einem anderen Top-Klub hätte gehen können. Demnach habe sich der portugiesische Vizemeister Benfica Lissbaon in Person von Cheftrainer Jorge Jesus bei ihm gemeldet.
Jesus und Reinier kennen sich bereits aus gemeinsamen Tagen beim amtierenden brasilianischen Meister und Copa-Libertadores-Sieger Flamengo Rio de Janeiro. "Ich habe mit Trainer Jorge Jesus gesprochen und wäre nicht abgeneigt gewesen, wieder mit ihm zu arbeiten“, erklärte Reinier.
Reinier-Leihe: BVB war schneller
Dass es mit dem Engagement bei Benfica am Ende nichts wurde, lag an Borussia Dortmund. "Er hat mich auch gefragt, wie es um meine aktuelle Situation steht, aber ich war schon mit Dortmund einig“, sagte das Talent. Benfica hat für die Offensive am Ende den Freiburger Luca Waldschmidt geholt, während Reinier im Ruhrgebiet unterschrieb. Beim BVB hat er beispielsweise mit Jadon Sancho (20), Erling Haaland (19) oder Giovanni Reyna (17) nun viele Teamkollegen, die sich in jungem Alter bereits einen Namen gemacht haben.
Reinier ist trotz seiner gerade einmal 18 Jahre laut dem Internetportal "transfermarkt.de" bereits 25 Millionen Euro wert. Seine Ausbildung genoss er bei der Brasília Futebol Academia CAESO, CR Vasco da Gama, Botafogo FR, Fluminense Rio de Janeiro und bei Stadtrivale Flamengo. Im Januar 2020 war es dann Real Madrid, das 30 Millioenn Euro in die Hand nahm, um das brasilianische Supertalent zu verpflichten. Bei Borussia Dortmund soll Reinier nun Spielpraxis sammeln und sich in zwei Jahren im Mittelfeld des weißen Ballets beweisen.
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