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SV Sandhausen
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16:30 |
Rot-Weiss Essen
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0:2 hieß es dabei am Ende aus Sicht der Wattenscheider. „Es war ein sehr intensives Spiel, die Zweikämpfe wurden sehr hart geführt. Teilweise vielleicht auch über dem Limit“, kommentierte SG Wattenscheids Cheftrainer Christian Britscho die für ein Testduell ungewöhnlich harte Gangart, mit der beide Teams zu Werke gingen.
Mit der Leistung seiner Elf war Britscho indes zufrieden – auch, wenn die Nullneuner den Fight nach zwei Gegentoren im zweiten Durchgang schlussendlich nicht für sich entscheiden konnten. „Mit der Leistung bin ich zufrieden. Mit dem Ergebnis allerdings nicht“, gab er kurz nach dem Abpfiff zu Protokoll und schob nach: „Da wurden die zwei kapitalen Fehler, die wir gemacht haben, vom Gegner direkt ausgenutzt. Da hat man Velberts Stärken und auch ihre Cleverness gesehen.“
Wattenscheid erreicht die „Vorbereitungs-Halbzeit“
Auch seine Mannschaft lobte Britscho nach dem Spiel, hatte diese ihren Übungsleiter mit ihrer charakterlichen Einstellung auf dem Rasen doch zu einer weiteren, positiven Erkenntnis führen können: „Wichtig war es zu erkennen, dass wir in so einem intensiven Fight nicht zurückstecken. Das haben wir gegen den TVD Velbert auch gemacht“, sagte der 50-jährige Übungsleiter, der mit seiner Mannschaft nun bereits die Hälfte der Sommervorbereitung hinter sich gebracht hat.
Mit der Entwicklung ist der SG-Coach runde drei Wochen vor dem Saisonstart, bei dem die SG09 im ersten Spiel auf den SV Rhynern treffen wird, ebenfalls zufrieden: „Für uns ist es wichtig zu erkennen, dass wir auch die kleinsten Fehler vermeiden müssen. Wir müssen nun daran arbeiten, alle an den Punkt zu bekommen, jederzeit zu wissen, was wir zu tun haben. Da sind wir auf einem sehr guten Weg“, erklärte Britscho. „Wir haben jetzt die Hälfte der Vorbereitung hinter uns. Vor uns liegen noch drei Wochen mit einigen, weiteren Testspielen. Wir befinden uns quasi am Halbzeitpunkt. Und für den Stand bin ich mega zufrieden.“
