Weniger als zunächst gedacht. Wenn der BVB im September in die Saison startet, werden wohl lediglich 15.000 Anhänger dabei sein können. Ursprüngliche Planungen gingen nach RS-Informationen von bis zu 25.000 Zuschauern aus. Der Hauptgrund ist der Sicherheitsabstand von 1,5 Metern, der unbedingt eingehalten werden muss.
Südtribüne wid bestuhlt
Um die Südtribüne nutzen zu können, wird diese bestuhlt. Es wird also keine Stehplätze geben. Jede zweite Tribünenreihe bleibt frei. Zwischen jedem Besucher bleiben grundsätzlich zwei Plätze links und rechts frei. Im etwas großzügiger konzipierten Unterrang will man aber für Freunde und Familienmitglieder Möglichkeiten schaffen, zusammensitzen zu können.
Dauerkarteninhaber werden bevorzugt
Jedes zweite Drehkreuz bleibt geschlossen. Jeder Besucher bekommt eine feste Einlasszeit und einen bestimmten Eingang zugewiesen. Dauerkarteninhaber werden bei der Vergabe der Tickets bevorzugt. Allerdings wird keine Abbuchung der Dauerkarten erfolge, so lange die Schwarzgelben nicht wieder in einem vollen Stadion spielen können. Bleiben Tickets übrig, sind als nächstes BVB-Mitglieder berechtigt. Die Ultras von Borussia Dortmund hatten laut Fanprojekt bereits angekündigt, die Spiele nicht anzuschauen.
Gesundheitsamt muss noch zustimmen
Karteninhaber müssen neben ihrem Namen und ihrer Telefonnummer auch ihre Emailadresse hinterlassen, um Infektionsketten nachvollziehen zu können. Wird das Ticket weitergegeben, muss auch der Name weitergegeben werden. Auch das Verlassen des Stadions nach dem Spielende erfolgt nach einem festen Schema. Der genaue Plan, der noch vom Dortmunder Gesundheitsamt bestätigt werden muss, soll bis zum 5. September vorliegen.