Borussia Dortmunds U23 ist in die Vorbereitung für die kommende Regionalliga-Saison gestartet. Mit dabei ist auch ein Profi von Union Berlin: Lennard Maloney. Das Eigengewächs der Eisernen war in der vergangenen Saison noch an den Chemnitzer FC verliehen, konnte dort aber den Abstieg in die Regionalliga Nordost nicht verhindern. Der 20-Jährige absolviert derzeit ein Probetraining in der Mannschaft des neuen Trainers Enrico Maaßen, der vom Regionalliga-West-Meister SV Rödinghausen gekommen war.
Der 1,87m große Innenvertieidiger Maloney hatte sich in der vergangenen Saison unter anderem bereits beim Liga-Rivalen Rot-Weiss Essen gezeigt, konnte die Verantwortlichen jedoch nicht von einer Verpflichtung überzeugen. Ansonsten trainierte er noch beim SV Meppen, bei St. Pölten in Österreich oder beim bulgarischen Klub Dunav Ruse zur Probe, ehe es für ihn nach Chemnitz ging.
Vielseitig in der Defensive einsetzbar
Der Vertrag des Deutsch-Amerikaners beim Bundesligisten läuft noch bis zum 30. Juni 2021. Allerdings kam der ehemalige U-Nationalspieler der USA bei den Union-Profis erst zu einem 77-minütigen Einsatz am 28. Spieltag der Saison 17/18 in der 2. Bundesliga gegen Greuther Fürth. Dass noch weitere Einsätze hinzukommen, gilt als unwahrscheinlich. Auch in Chemnitz kam er nur auf acht Einsätze, davon gerade einmal zwei über 90 Minuten.
Maloney ist in der Defensive vielseitig einsetzbar. Bis kommenden Dienstag wird Maloney sich bei den Borussen vorstellen dürfen. Danach dürfte sich entscheiden, ob die Verantwortlichen um Teammanager Ingo Preuß den gebürtigen Berliner verpflichten müssen.
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