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18:30 |
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In der vergangenen Saisons schoss Borussia Dortmunds MIttelstürmer Erling Haaland in 15 Saisonspielen starke 13 Tore. Der 19-Jährige traf im Schnitt alle 82 Minuten wenn er auf dem Feld stand und machte Vorgänger Paco Alcacer im Nu vergessen. Der ging im Winter zum FC Villareal, nachdem er in der Hinrunde mit fünf Toren in elf Einsätzen und Ärger abseits des Platzes die Erwartungen nicht ganz erfüllen konnte.
Im Zuge dessen gab BVB-Boss Hans-Joachim Watzke auf der MItgliederversammlung im November 2019 zu, dass es ein Fehler war, nur mit Paco Alcacer im Angriff zu planen. Dann kam im Winter Erling Haaland von RB Salzburg, Alcacer ging nach Spanien, Nun steht der BVB wieder am gleichen Punkt. Im Angriff liegt alle Verantwortung auf dem 20-jährigen Haaland, einen positionsgetreuen Backup gibt es nicht. Trotzdem sind die Kaderplanungen des BVB nach den Zugängen von Thomas Meunier und Jude Bellingham weitestgehend beendet. Nur bei einem Sancho-Verkauf würde die Borussia noch einmal aktiv werden.
BVB: Viele offensive Torjäger im Kader, Moukoko drängt ins Profiteam
"In diesem Sinne gibt es gar keinen klassischen Neuner mehr", sagte Zorc gegenüber dem "kicker" mit Blick auf Haaland als einzigen Mittelstürmer. In den letzten Saisonspielen griffen die Dortmunder in unterschiedlichen Doppelspitzen-Konstellationen an, verteilten die Torausbeute dementsprechend auf viele Schultern. Jadon Sancho, Julian Brandt, Thorgan Hazard und Giovanni Reyna waren da beispielsweise Teile des Offensiv-Gespanns.
Ein weiterer Faktor ist Dortmunds Nachwuchs-Wunderstürmer Youssoufa Moukoko. Der ist aktuell noch 15 Jahre alt, soll die Saisonvorbereitung aber schon bei den Profis absolvieren. Am 20. November 2020 wird Moukoko 16 Jahre alt und dürfte in der Bundesliga ran. Sportdirektor Michael Zorc mahnte allerdings zur Geduld mit dem jungen Mittelstürmer. "Ich warne vor einer zu großen Erwartungshaltung", sagte Zorc dem "kicker".
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