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VfL Osnabrück
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16:30 |
Rot-Weiss Essen
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Der SV Straelen ist mit großem Abstand Meister der Oberliga Niederrhein geworden. Bevor die Saison aufgrund der Corona-Pandemie abgebrochen wurde, hatte Straelen 61 Punkte aus 22 Spielen geholt. Mit 67 geschossenen Toren stellte der SVS auch den besten Sturm. Bei nur 22 Gegentreffern hatte das Über-Team der Oberliga Niederrhein auch die beste Abwehr.
Das war zweifelsohne auch ein Verdienst der Straelener Nummer eins: Daniel Szczepankiewicz. Der 26-jährige Pole kassierte in 19 Einsätzen nur 17 Gegentore und hielt gleich achtmal den Kasten sauber. Einen Vertrag für die Regionalliga wird er in Straelen trotzdem nicht erhalten. "Am Ende sind die Verhandlungen leider gescheitert. Ich wäre gerne geblieben. Aber dafür muss einfach das Gesamtpaket auch stimmen", erklärt der 26-jährige Schlussmann im Gespräch mit RevierSport.
Szczepankiewicz "Ich brenne auf eine faire Chance"
Szczepankiewicz hatte sich schon auf die Duelle gegen Rot-Weiss Essen, Rot-Weiß Oberhausen, Alemannia Aachen, Wuppertaler SV und Preußen Münster so sehr gefreut, doch nun ist er in der Warteschleife. "Ich hoffe, dass ich am Ende doch noch in dieser tollen, attraktiven Regionalliga spielen kann. Ich will zeigen, was ich drauf habe. Ich brenne auf eine faire Chance. Ich höre mir alles gerne an", betont der ehemalige polnische U20-Nationaltorwart.
Der im polnischen Konin geborene Keeper kam im Sommer 2017 nach Deutschland. Zunächst einmal spielte er im Nordosten für Bischofswerda und den VFC Plauen. Im Juli 2019 schloss er sich dem SV Straelen an.
Er blickt positiv auf die Zeit an der Römerstraße zurück. "Wir hatten wirklich eine super Oberligamannschaft. Ich wusste schnell, dass uns da keiner aufhalten kann. Umso gespannter war ich, wie wir uns in der Regionalliga verkaufen würden. Vielleicht werde ich den SV Straelen ja demnächst als Gegner beobachten. Ich freue mich jedenfalls auf meine neue Herausforderung", sagt Szczepankiewicz.
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