Nächster Abgang bei Regionalligist Rot-Weiß Oberhausen. Philipp Eggersglüß zieht es wieder in den Norden. Der Rechtsverteidiger spielt in der kommenden Saison bei Regionalliga-Aufsteiger Atlas Delmenhorst. „Durch meine Vergangenheit bei Werder Bremen bin ich froh wieder in der Heimat zu sein. Die Gespräche mit den Verantwortlichen von Atlas waren von Anfang offen und ehrlich, was mir sehr gut gefallen hat. Ich freue mich auf die neue Aufgabe und bin sehr zuversichtlich, dass wir eine gute Saison spielen werden. Außerdem habe ich schon von den Fans gehört und bin heiß im Stadion zukünftige Siege feiern zu können", sagte der 25-Jährige bei seiner Präsentation.
Eggersglüß wechselte im Sommer 2018 von der U23 von Werder Bremen, wo er 61 Drittligaspiele absolviert hatte, zu den Kleeblättern. Unter Mike Terranova avancierte der vielseitig einsetzbare Defensivmann zum Stammspieler. Meist agierte er rechts in der Viererkette, er kann aber auch links oder im defensiven Mittelfeld spielen. Insgesamt absolvierte Eggersglüß 40 Spiele für RWO, in denen ihm drei Tore gelangen.
Zahlreiche Stammkräfte verlassen RWO
Der neue Oberhausener Trainer Dimitrios Pappas hat einen echten Umbruch zu bewältigen. Neben Eggersglüß hatten zuvor auch schon die Stammkräfte Daniel Davari, Felix Herzenbruch (beide Rot-Weiss Essen), Jannik Löhden, Francis Ubabuike (beide Fortuna Köln) Shaibou Oubeyapwa, Nico Klaß (beide Ziel unbekannt) sowie Christian März (TSV Steinbach) den Verein verlassen. Auch Tarik Kurt, Patrick Bade und Tim Hermes gehören nicht mehr zum Kader.
Neben den drei U19-Eigengewächsen Jan Bachmann, Pablo Overfeld und Furkan Cakmak verpflichtete RWO für die neue Serie bisher auch Shun Terada vom SV Straelen. Zusätzlich zu den vier genannten Akteuren gehören auch Maik Odenthal, Jerome Propheter, Bastian Müller, Julijan Popovic, Jeffrey Obst, Vincent-Louis Stenzel, Kofi Twumasi, Tim Stappmann, Alexander Scheelen und Justin Heekeren zur zukünftigen Mannschaft.
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