„Es ist ein sehr ordentliches Ergebnis, denn es sind schwierige Zeiten. Christian Seifert hat gute Arbeit geleistet“, sagte der 61-Jährige am Montag der Funke-Mediengruppe. „Wir haben genug Zeit, uns darauf einzustellen. Die nächsten Jahre werden zeigen, dass dieses Ergebnis im Vergleich zu den anderen europäischen Topligen sehr, sehr gut ist“, meinte der Geschäftsführer von Borussia Dortmund.
Der deutsche Profi-Fußball hat wegen der Corona-Pandemie bei der Vergabe der Medienrechte weniger Geld eingenommen als vor vier Jahren. Für die vier Spielzeiten von 2021/22 bis 2024/25 kassieren die 36 Clubs der 1. und 2. Liga durchschnittlich 1,1 Milliarden Euro pro Saison, insgesamt 4,4 Milliarden Euro. Bei der zurückliegenden Vergabe der Medienrechte hatte die Deutsche Fußball Liga (DFL) mit Geschäftsführer Seifert noch 1,16 Milliarden Euro pro Saison (insgesamt 4,64 Milliarden Euro) erzielt.
Eine Folge könnte laut Watzke nun mittelfristig sein, dass sich die geringeren Einnahmen auf die Gehälter auswirken: „Wenn die Einnahmen der Clubs mittelfristig sinken, könnte es natürlich sein, dass auch die Gehälter im selben Umfang sinken.“ dpa