Nach knapp 15 Monaten beim SV Straelen, dem Abstieg aus der Regionalliga West und der Durchmarsch-artigen Rückkehr in dieser Saison, [article=488400]gab Trainerin Inka Grings am Mittwoch ihren Abschied aus der Blumenstadt bekannt[/article].
Ein Rückschlag für den Aufsteiger, der sich in intensiven Planungen befindet, einen [article=487114]schlagfertigen Kader auf die Beine zu stellen[/article], der sich in der Regionalliga halten kann. Straelen-Boss Hermann Tecklenburg zeigte sich vom Rücktritt seiner Trainerin enttäuscht und überrascht, wie er gegenüber RevierSport betonte: „Für uns war das sehr überraschend, das war nicht absehbar.“
Der SV Straelen kämpfte bis zum Schluss um den Verbleib der 41-jährigen Ex-Nationalspielerin, vergebens: „Sie hat um Aufhebung des Vertrags gebeten. Wir haben bis zum Ende versucht, sie davon abzubringen, aber sie hat sich nicht davon abbringen lassen.“
Toku in Straelen ein Kandidat?
Ein Nachfolger oder eine Nachfolgerin für den Trainerstuhl beim SV Straelen ist bislang noch nicht in Aussicht, wie Tecklenburg versicherte: „Nein, woher denn? Das kam plötzlich, bis gestern mussten wir nach keinem Trainer Ausschau halten.“
Umso intensiver wird die Suche nun laufen. „Das Telefon wird heute nicht still stehen, die berühmte Trainersuche läuft.“
In der Blumenstadt kursiert dabei der Name von Ex-Wattenscheid-Trainer Farat Toku, der vor wenigen Tagen mit der [article=487480]Ausbildung zum Fußballlehrer[/article] begann. Tecklenburg wollte nicht dementierten, dass der 40-Jährige zu den Kandidaten gehört, betonte allerdings: „Wir haben insgesamt mindestens zehn Trainer im Blick. Er gehört sicher dazu. Wir haben jetzt alle Zeit der Welt."
Wie es für Inka Grings weitergehen wird, ist noch offen. Sie bedankte sich am Mittwoch lediglich für die "engagierte Zusammenarbeit mit meinem sportlichen Leiter, dem Staff und vor allem der Mannschaft".
[url=/fussball/oberliganiederrhein-1920-mannschaften-220080501-sv-straelen.html]Weitere Meldungen rund um den SV Straelen[/url]