Kaum wurde bekannt, dass Benedikt Höwedes seinen Vertrag beim russischen Erstligisten Lokomotive Moskau aufgelöst hat, da schossen bereits die ersten Gerüchte über eine mögliche Rückkehr des Weltmeisters zum FC Schalke 04 aus dem Boden.
Am Mittwoch äußerte sich Schalkes Koordinator der Lizenzspielerabteilung Sascha Riether in einer virtuellen Medienrunde zu dem Thema - und nahm den Spekulationen vorerst den Wind aus den Segeln. „Im Moment ist das eher unwahrscheinlich, weil wir in der Innenverteidigung die wenigsten Probleme haben“, sagte Riether, meinte aber auch: „Sag niemals nie. Wie es am Ende sein wird, ob Bene eine Alternative sein wird, muss man dann gucken.“
Riether und Höwedes spielten zusammen für Schalke 04
Während seiner aktiven Zeit hatte der 37-jährige Riether noch gemeinsam mit dem rund fünf Jahre jüngeren Höwedes das königsblauen Trikot getragen. „Ich habe ein besonderes Verhältnis zu Bene, wir haben zusammen gespielt“, erklärte Riether.
Riether beendete seine Karriere im vergangenen Sommer, Höwedes hatte Schalke bereits 2017 verlassen - erst wechselte er für eine Saison auf Leihbasis zu Juventus Turin, ehe er ein Jahr zurückkehrte und dann nach Moskau ging. Zuvor spielte Höwedes, der aus dem Nachwuchs von S04 stammt, zehn Jahre für das Schalker Profiteam und trug lange Zeit die Kapitänsbinde.
Nachdem bekannt am Montagabend bekannt wurde, dass Höwedes seinen Vertrag in der russischen Hauptstadt aufgelöst hat, [article=488363]sprach sich bereits Schalke-Torhüter Ralf Fährmann für eine Rückkehr des Innenverteidigers aus[/article]. „Zeit nach Hause zu kommen“, kommentierte er einen Instagram-Post von Höwedes.
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