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VfL Osnabrück
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16:30 |
Rot-Weiss Essen
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Mit einem Sahnetor schoss Christian Dorda die Gäste aus Krefeld in seinem 100. Drittligaspiel kurz vor der Pause in Führung. Gereicht hat der Treffer des Linksverteidigers am Ende nicht. "Das war schon ein schönes Ding. Den werde ich in meiner Karriere wahrscheinlich nicht mehr so oft machen", sagte Dorda am Mikrofon von Magenta Sport. Dorda, der bereits beim Drittliga-Aufstieg 2018 ein wichtiger Bestandteil der Mannschaft von Stefan Krämer war, soll bereits ein Angebot für einen neuen Vertrag vorliegen.
Mit seiner persönlichen Leistung sammelte der Routinier weitere Pluspunkte. Unabhängig von seinem Führungstor hätte Dorda sicherlich lieber drei, statt nur einen Zähler mit nach Hause genommen. "Für unsere Ziele war es deutlich zu wenig. Wir schießen einfach zu wenig Tore", monierte der Defensivspieler. Die Belastung im eng getakteten Drittliga-Rhythmus ist natürlich enorm hoch. Am Ende waren die Krefelder aber auch ein wenig selbst Schuld, nicht als Sieger vom Platz gegangen zu sein.
Krämer kritisiert passive Phase nach dem Gegentor
KFC-Trainer Krämer war die Vorfreude auf seine Rückkehr zum 1. FC Magdeburg unter der Woche anzumerken. Nach der Regenschlacht am Freitagabend hätte aber auch seine Laune deutlich besser sein können. "In der Phase nach dem Gegentor waren wir viel zu passiv und haben viel zu tief gestanden", kritisierte der 53-Jährige. Die Entstehung des 1:1 und das Foul von Assani Lukimya beurteilte der neue, alte Trainer so. "Ich glaube nicht, dass es ein Elfmeter war. Der Kollege hat vorher so viel Theater gemacht. Da hat sich die Schiedsrichterin vielleicht ein bisschen beeinflussen lassen."
Schon am Dienstag empfangen die Krefelder den TSV 1860 München. Dann sollte die Krämer-Elf dringend wieder einen Dreier einfahren, um den Anschluss nach oben nicht ganz zu verlieren.
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