Der Verband hofft, dass die Vereine besonders in der Zeit vom 15. bis zum 28. März 2010 durch Veröffentlichungen in der Vereinszeitung und Stadiondurchsagen einen Beitrag zu leisten.
Hier der Textentwurf des Verbandes, der in den kommenden Wochen an vielen Amateurplätzen im Revier zu hören sein wird:
"DFB und DFL, die Fußballvereine, ihre Spieler und ihre Fans sind ein wichtiger Teil der demokratischen Gesellschaft. Fußball überwindet Grenzen und baut Brücken zwischen Menschen unterschiedlicher Herkunft, Hautfarbe, Sprache, Kultur und Religion. In Deutschland finden im Amateur− und Profibereich jede Woche etwa 80.000 Fußballspiele statt, die Millionen Menschen als Spieler, Schiedsrichter oder als Zuschauer zusammenführen. In dieser Fußballfamilie stehen Fair Play und gegenseitiger Respekt an erster Stelle. Wir sehen deshalb nicht tatenlos zu, wenn einzelne Unverbesserliche die Begeisterung für unseren Sport dazu missbrauchen, rassistische und fremdenfeindlichen Parolen zu skandieren und Menschen wegen ihrer Hautfarbe, Herkunft, Sprache, Kultur oder Religion zu beleidigen oder körperlich anzugreifen. Wir sagen "Nein!" und bleiben am Ball gegen Rassismus und Diskriminierung. Deshalb unterstützen wir die diesjährigen "Internationalen Wochen gegen Rassismus" des Interkulturellen Rates in Deutschland. Wir fordern alle Fußballbegeisterten auf, sich ebenfalls in diesem Sinne zu engagieren und ein Zeichen gegen Rassismus und Diskriminierung zu setzen."