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Lorenz als Stabilisator
"Ich hatte einen freien Kopf"

WSV: Lorenz als Abwehr-Stabilisator
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Endlich hat es geklappt: Durch den 2:0-Sieg in Ingolstadt hat der Wuppertaler SV erstmals wieder seit dem siebten Spieltag den letzten Tabellenplatz verlassen.

Großen Anteil daran, dass die Bergischen in jüngster Vergangenheit richtig ins Rollen kamen, hat ohne Zweifel Stefan Lorenz. Nach seiner Verpflichtung rückte er prompt in die Startelf und stabilisierte die Defensive unverzüglich. Die Bilanz: Nur einen Gegentreffer kassierte der WSV bei den Siegen in Bremen und Ingolstadt sowie dem Remis gegen Offenbach.

„Es verwundert mich wirklich, dass die Mannschaft so lange auf dem letzten Platz stand“, kann Lorenz kaum begreifen, warum es zuvor so schlecht lief bei den Wuppertalern. „Schließlich fightet die Mannschaft um jeden Punkt und auch die spielerische Linie stimmt.“

Seinen eigenen Anteil an der jüngsten Erfolgsserie redet Lorenz dabei klein. „Da gehört mehr dazu, als nur ein neuer Spieler“, so der Innenverteidiger, der freilich weiß: „Mir kam zu Gute, dass ich einen freien Kopf hatte, während die anderen Spieler nach der Niederlagen-Serie vielleicht etwas verkrampft waren. Doch inzwischen denken alle sehr positiv.“

Besonders angetan ist Lorenz, der in seinen bisherigen drei Spielen drei Gelbe Karten sammelte, von dem Zusammenspiel mit Nebenmann Mitja Schäfer. „Wir kennen uns schon aus Essen und ergänzen uns super“, befindet der 28-Jährige. Die „Null“ dürfte in Zukunft also noch öfter stehen.

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