Sven Lintjens war der große Pechvogel der Vorbereitung. Der Regisseur des Wuppertaler SV zog sich einen Kreuzbandriss zu. Nach seiner Knie-OP am Montag kann der Routinier aber schon wieder recht optimistisch in die Zukunft blicken. "Ich kann das Bein schon wieder etwas bewegen", berichtet er. Bis zu seinem Comeback wird aber doch noch viel Wasser die Wupper hinunter fließen. "Ich hoffe, dass ich im Februar wieder ins Mannschaftstraining einsteigen und im März wieder spielen kann."
Die Spiele seiner Mannschaft verfolgt Lintjens derzeit allerdings nicht. Er erklärt: "Das würde ich nicht aushalten. Ich spiele zu gerne selber. Deshalb schaue ich mir noch nicht einmal Fußball im Fernsehen an."
Wenn die Sprache auf die aktuelle Talfahrt seines WSV kommt, wirkt Lintjens indes einigermaßen ratlos. "Ich weiß auch nicht, woran das liegt", gesteht er ein. "In der Vorbereitung haben wir eigentlich ganz gut gespielt. Das Problem ist derzeit wohl, dass wir den Ball nicht ins Tor bekommen."
Allerdings glaubt er auch, dass der Knoten schon gegen den VfL Osnabrück endlich platzen wird: "Ich hoffe, dass die Jungs 2:0 gewinnen. Es muss allerdings endlich mal jemand aus dem Nichts ein Tor machen."
So tippt Wuppertals Sven Lintjens den 9. Spieltag der 3. Liga: