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Neururer schwärmt von RWE, für den MSV sieht er schwarz

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Rot-Weiss Essen - MSV: Neururer schwärmt von RWE, für den MSV sieht er schwarz
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Peter Neuruer schaut sich das Derby zwischen Rot-Weiss Essen und dem MSV Duisburg an. Er schwärmt von der Entwicklung bei RWE.

Rot-Weiss Essen hat das heiße Derby gegen den MSV Duisburg vor der Brust. In der 3. Liga geht es für RWE um den Sprung nach oben, der MSV muss gewinnen, will er nicht weiter Richtung Regionalliga durchgereicht werden.

Im Stadion an der Hafenstraße auch zu Gast: Peter Neururer, der sich vor dem Spiel über RWE äußerte - dabei geriet er ins Schwärmen: "Ich habe nur positive Erinnerungen, es war einfach großartig in Essen. Mich freut es unglaublich, dass RWE in der 3. Liga oben mitspielt. Der Trainer (Christoph Dabrowski, Anmerkung der Redaktion) war zweimal Spieler bei mir, in Hannover und Bochum. Ich habe seinen Weg verfolgt. Ich Fieber schon mit, was Christoph Dabrowski da aufgebaut hat. Die Entwicklung ist toll. Wenn RWE gegen den MSV gewinnt und auch das Nachholspiel beim 1. FC Saarbrücken, dann sind es nur noch zwei Zähler zu Rang drei."

Neururer schaut bei "MagentaSport" nach vorne: "Dann können Träume wahr werden, wie eine Relegation gegen Schalke." Die holten am Sonntag einen Punkt in Hannover und schweben weiter in Abstiegsgefahr.

Der Druck, der beim MSV da ist, das ist Druck vor Versagensängsten

Peter Neururer

Auch zum MSV äußerte sich Trainerlegende Neururer, nur etwas skeptischer: "Sie brauchen unbedingt einen Dreier. Auch dann wird es schwer, die fünf Punkte aufzuholen. Das tut verdammt weh, wenn ich die ganze Region ansehe. Die Entwicklung ist grauenhaft schlecht. Mit Michael Preetz haben sie zwar Fachqualität dazubekommen, ich hoffe, das reicht noch."

Mit Blick auf das Spiel in Essen weiß Neururer genau, wie der Druck verteilt ist: "Der Druck, der beim MSV da ist, das ist Druck vor Versagensängsten. Den beiseite zu schieben, das ist schwer. Essen hat einen ganz anderen Druck, mit dem spielt es wesentlich leichter."

Vielleicht auch für Nils Kaiser, der zum ersten Mal bei RWE in der Startelf steht. Dabrowski betonte vor der Partie: "Das ist eine super Chance für ihn, ich habe ihm gesagt, er soll das einfach genießen."

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