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Waldhof Mannheim
Sieg beim BVB II als Kampfansage an MSV? "Ist uns relativ egal"

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Mannheim-Trainer Marco Antwerpen.
Mannheim-Trainer Marco Antwerpen. Foto: dpa
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Waldhof Mannheim feierte einen wichtigen Sieg bei der U23 von Borussia Dortmund. Das sagte Marco Antwerpen anschließend.

Marco Antwerpen wurde nicht weit entfernt von Dortmund in Unna geboren. Seit zwei Monaten ist der 52-Jährige Trainer von Waldhof Mannheim. In dieser Funktion kehrte er am Samstag in die alte Heimat zurück. Und triumphierte. Mit dem 2:1-Sieg in der letzten Sekunde der Nachspielzeit gegen die U23 des BVB setzte der Fußballlehrer mit seinem Team ein echtes Ausrufezeichen im Abstiegskampf.

Wir sprachen anschließend mit dem Coach. "Wir haben auswärts bisher nicht viel geholt. Unser Sieg war zwar hinten heraus glücklich, wenn du in der Nachspielzeit das Tor machst. Aber er war auch verdient", meinte Antwerpen. "Er war verdient aufrgund der strukturierten Art und Weise wie wir Fußball gespielt haben. Wir hatten den BVB vorher natürlich analysiert und wollten uns auf die tiefen Bälle vorbereiten. Bis auf zwei Situationen, in denen wir sie ins Spiel haben hereinkommen lassen, konnten wir diese Situationen vermeiden."

Die Richtung stimmt bei den Waldhof-Buben. Der Sieg beim BVB II war das vierte ungeschlagene Spiel in Serie, dabei gab es drei Siege. Fünf Punkte beträgt aktuell der Vorsprung auf den MSV Duisburg, der aber am Sonntag im Kellerduell bei Arminina Bielefeld noch aufholen kann.

"Wenn wir schon reichlich Auswärtssiege geholt hätten, könnten wir entspannter auf die Tabelle schauen", meinte Antwerpen. "Die Konkurrenz ist uns relativ egal. Wir müssen unsere eigenen Spiele gewinnen, wir haben ja noch sieben Partien vor der Brust. Deshalb wollen wir jetzt zuhause gegen Unterhaching nachlegen. Das wäre wichtig."

Antwerpen bedankte sich auch bei der tollen Fanunterstützung. "Das war ein gefühltes Heimspiel. Es waren bestimmt .000 Mannheimer da", freute sich der Waldhof-Trainer. Von einer entscheidenden Partie im Kampf um den Ligaerhalt wollte er aber noch nicht sprechen. Schließlich kommt es in Duisburg in knapp zwei Wochen zum direkten Duell der beiden Kontrahenten.

Das Ich bereite mich nur auf das nächste Spiel gegen Unterhaching vor, wir sind gut beraten, nur darauf zu schauen. "Wir gehen jetzt in die entscheidende Phase einer Saison. Da sind alle Punkte Big Points", erklärte der Ex-Münsteraner.

Er gab aber zu: "Das Momentum spricht für uns. Wenn du so ein Spiel in der 94. Minute gewinnst, setzt das unfassbare Energie frei. Das nehmen wir auch mit in die Woche. Wir hatten schon gegen Arminia Bielefeld so ein Spiel, in dem wir bis zum Ende den Vorsprung verteidigt haben. Und wenn du hier in der 90. Minute mit einem fragwürdigen Elfmeter, den man geben kann, aber nicht muss, den Ausgleich bekommst und dann so zurück kommst, dann nimmst du schon viel mit."

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