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Preußen Münster
Trainer vor BVB II - "Pohlmann und Hettwer sind für mich Bundesligaspieler"

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Julian Hettwer, hier gegen Essens Lucas Brumme. Foto: Thorsten Tillmann
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Der SC Preußen Münster reist am Mittwoch (20. Dezember, 19 Uhr) zur U23 von Borussia Dortmund. Trainer Sascha Hildmann hat Respekt vor dieser Aufgabe.

Der Tabellen-Neunte Borussia Dortmund II empfängt den Zwölften der 3. Liga, den SC Preußen Münster: Am Mittwoch (20. Dezember, 19 Uhr) bestreiten diese beiden Westfalen-Vertreter das letzte Spiel des Jahres.

Mit einem Sieg würde Aufsteiger Münster an der U23 des BVB aufgrund des besseren Torverhältnisses vorbeiziehen. Nach dem guten Auftritt, aber schlechten Ergebnis (2:3) in Unterhaching peilt der SCP zum Jahresabschluss einen Dreier an.

Doch Sascha Hildmann weiß genau, dass im Stadion Rote Erde ein schwerer Brocken auf die Münsteraner wartet. Bei "nullsechs.tv" sagte der Preußen-Trainer.

Hildmann: "Ich erwarte eine starke Dortmunder Mannschaft. Mit Ole Pohlmann und Julian Hettwer haben sie Bundesligaspieler in ihren Reihen. Das sind für mich Erstligaspieler. Wir benötigen eine maximale Qualität in den Zweikämpfen, sonst wird es gegen die Geschwindigkeitsfußballer der Borussia schwer. Wir müssen vorne dann auch unsere Chancen nutzen. Wenn wir so spielen wie in Unterhaching und die Dinger vorne machen, dann gewinnen wir auch die Spiele. Vielleicht ist das schon in Dortmund der Fall."

Wir sind sehr zufrieden Wir haben eine entwicklungsfähige junge Mannschaft und müssen auf dem Teppich brauchen. Die Bäume wachsen nicht in den Himmel. Wir sind voll im Soll.

Sascha Hildmann

Denn das 2:3 in Bayern gegen Haching hat die Adlerträger auch am Tag danach beschäftigt und dementsprechend auch wehgetan. Hildmann verriet: "Die Videoanalyse hat echt wehgetan. Wir haben viele gute Dinge gemacht. Das Spiel hat auch mir gezeigt, dass nicht immer die bessere Mannschaft gewinnt. Denn das bessere Team hat nicht gewonnen. Vielleicht hat uns ein bisschen der Killerinstinkt gefehlt."

Julian Hettwer (20), der im vergangenen Sommer vom MSV Duisburg zum BVB II wechselte, erzielte in dieser Saison in 18 Einsätzen sechs Tore und bereitete sieben weitere Treffer vor. Ole Pohlmann (22), der im Sommer 2021 vom VfL Wolfsburg nach Dortmund kam, bestritt 17 Partien (vier Tore, drei Vorlagen).

Auch, wenn dieser den Preußen auch in Dortmund abhanden kommen sollte, blickt der 51-jährige Hildmann auf ein sehr positives Jahr 2023 zurück. Er bilanziert: "Wir haben im Jahr 2023 nur zwei Heimspiele verloren und sehr viele schöne Momente erlebt. Da merkt man aber auch, wie schnell das Jahr wieder vorbeigegangen ist. Wir haben viele Umstände, die wir in der Bewertung beachten müssen. Ausfälle, Kranke, Verletzte, aber wir konnten das immer gut kompensieren. Es ist schön zu sehen, dass wir das auffangen können."

Hildmann ergänzte: "Wir sind sehr zufrieden Wir haben eine entwicklungsfähige junge Mannschaft und müssen auf dem Teppich brauchen. Die Bäume wachsen nicht in den Himmel. Wir sind voll im Soll."

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