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VfL Osnabrück
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16:30 |
Rot-Weiss Essen
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13 Punkte aus elf Spielen im Jahr 2023: So lautet die Bilanz des MSV Duisburg.
Eine unbefriedigende Statistik für den MSV, umso mehr, wenn auch noch die 19 Gegentore aus diesen elf Begegnungen hinzugerechnet sind.
Vor dem nächsten Spiel beim Halleschen FC besitzen die Zebras einen Sieben-Punkte-Vorsprung auf den ersten Abstiegsplatz. Für MSV-Trainer Torsten Ziegner kein Grund zur Sorge.
"Wir beschäftigen uns weder mit dem einen noch mit dem anderen Szenario. Die klare Zielsetzung war: eine sorgenfreiere Saison als die letzten beiden Spielzeiten zu spielen. Ich gehe davon aus, dass uns das aufgrund unserer tollen Gruppe, und da spreche ich nicht einmal von der Qualität der Mannschaft, auch gelingen wird. Ich mache mir keine Sorgen, dass da noch etwas passiert. Wir wollen unsere Fehler abstellen und fleißig weiter punkten und uns nicht mit Ausgangssituationen beschäftigen. Für uns ist jedes spiel ein Endspiel. Das sind wir uns, aber auch unseren Fans schuldig", erklärt Ziegner.
Und die hohe Gegentor-Anzahl? Diese Bilanz kann man durchaus auch als große Defensiv-Schwäche des MSV interpretieren.
Der 45-jährige Fußballlehrer antwortet: "Klar: Wenn man nur die Statistik bewertet, dann zeigt diese auf, dass wir zu viele Gegentore kassieren. Aber ich sehe hier ein halbvolles Glas. Wir haben zuletzt fünf Standard-Gegentore kassiert und das ist unbefriedigend und inakzeptabel. Aber insgesamt ist es nicht einfach gegen uns Tore zu erzielen und wir sind auch immer in der Lage eigene Treffer zu schießen. Das ist auch eine Stärke. Wir fahren jetzt nach Halle und wollen von dieser langen Auswärtsfahrt Punkte mitbringen."
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