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Kilic-Effekt beim VfB funktioniert, Aues Zweitliga-Träume geplatzt

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3. Liga: Kilic-Effekt beim VfB funktioniert, Aues Zweitliga-Träume geplatzt
Foto: Stefan Rittershaus
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Neuer Trainer und plötzlich läuft es: Der VfB Oldenburg hat auch das zweite Spiel unter Fuat Kilic siegreich bestritten. Derweil sind die Aufstiegsträume in Aue geplatzt.

So stellt sich jeder Trainer einen Einstand bei seinem neuen Arbeitgeber vor. Nach dem 2:1-Erfolg über Borussia Dortmund II konnte der VfB Oldenburg unter Fuat Kilic auch bei der Spielvereinigung Bayreuth gewinnen.

Zwei Spiele, zwei Siege - der Lohn: Der VfB Oldenburg hat sich unter Kilic auf einen Nicht-Abstiegsplatz katapultiert.

Klar, dass sich nach dem zweiten Dreier Oldenburgs neuer Coach über den glücklichen Sieg freute. Kilic bei "Magenta TV": "Der Gegner hat mehr Spielanteile gehabt. Wir können froh sein, dass wir in der ein oder anderen Situation nicht das Gegentor kassiert haben, sodass wir in Rückstand geraten sind und letzten Endes dann Bayreuth in Führung geht. Aber wir haben immer versucht, durch die Wechsel trotz alledem mehr Druck auf die letzte Reihe auszuüben."

Bayreuths Trainer Thomas Kleine war über das Fallen unter den Strich natürlich enttäuscht: "Das haben wir uns selber zuzuschreiben. Wir haben in der 1. Halbzeit insgesamt wenig zugelassen und trotzdem in den entscheidenden Situationen zurückgelegen. Dann in der 2. Halbzeit viel investiert - das 1:1 gemacht und da muss man hier letztendlich den Punkt mitnehmen, denn Oldenburg wäre auch damit zufrieden gewesen. Das hat man gesehen und von daher ist es einfach unglaublich bitter dann in der 90ten oder 89ten noch hier die Niederlage zu kassieren."

Enttäuschung herrschte auch beim FC Erzgebirge Aue. Die Sachsen sind eine von elf Klubs, die die Lizenz für die 2. Bundesliga beantragt haben. Aues Manager Matthias Heidrich erklärte unter der Woche, dass rechnerisch noch alles möglich sei und man träumen dürfe - RevierSport berichtete.

Nach dem 1:3 gegen den TSV 1860 München dürften die Träume der Auer ad acta gelegt werden. "Ich habe einige Sachen vermisst. Wir waren überrascht, wie 1860 hier aufgetreten ist. Die waren sehr kompakt und haben uns das Leben sehr schwer gemacht. Wir hatten wenige Optionen... Da waren einige Sachen, die bei uns nicht gepasst haben. Das liegt aber nicht nur an uns, sondern auch am starken Gegner. Am meisten ärgern mich aber die ersten beiden Gegentore. Nach einem Einwurf ist die gesamte Defensive ausgespielt. Das ist ein bisschen naiv", resümierte Erzgebirge-Trainer Pavel Dotchev bei "Magenta TV".

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