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FC Schalke 04
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Fortuna Düsseldorf
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Der kriselnde Drittligist 1860 München hat am Sonntag einen neuen Trainer vorgestellt. Maurizio Jacobacci soll die Löwen nach fünf sieglosen Spielen wieder in die Spur bringen und die Aufholjagd auf die Aufstiegsplätze einleiten.
Vor der Verpflichtung des 60-Jährigen war über diverse Kandidaten spekuliert worden - darunter Manuel Baum. Und der frühere Trainer des FC Schalke 04 hätte sich ein Engagement bei 1860 offenbar gut vorstellen können. Das verriet er am Sonntag bei Sky.
"Jeder weiß, dass ich eine tiefe Verbundenheit zu dem Verein habe", sagte der frühere Jugendspieler und Torwarttrainer der Münchener. "Es war tatsächlich so, dass ein Kontakt stattgefunden hat, wo es hieß: Kannst du uns bis Ende der Saison helfen?"
Und der 43-Jährige konnte. Vertragslaufzeit und Geld hätten keine Rolle gespielt. Er habe sich sogar bereits auf die Aufgabe vorbereitet, erklärte Baum. "Und am Samstag habe ich dann in der Zeitung gelesen, dass es doch ein anderer wird. Es ist schon überraschend, wie die Kommunikation ablief. Es war nicht die feine englische Art."
Wobei 1860-Sportchef Günther Gorenzel die Situation bei der Vorstellung des neuen Coaches etwas anders schilderte. "Ich habe mit vielen Trainern gesprochen im Entscheidungsprozess und habe jedem Trainer die Situation offen und ehrlich dargestellt und habe, bevor wir uns für Maurizio entschieden haben, jedem Trainer klar kommuniziert, was die Entscheidung ist", erklärte der Österreicher, der nach der Trennung von Michael Köllner bei den letzten Partien selbst an der Seitenlinie stand. "Daher kann ich die Aussagen nicht nachvollziehen."
So bleibt Baum weiterhin ohne Verein. Seit seiner missglückten Amtszeit in der Abstiegssaison von Schalke 04 (zehn Spiele, vier Punkte) war der Bayer nicht mehr als Profitrainer tätig. Derzeit arbeitet er unter anderem als TV-Experte für Sky.
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