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Früherer KFC-Trainer
Heiko Vogel übernimmt Sportdirektor-Job bei Ex-Klub

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Früherer KFC-Trainer Heiko Vogel übernimmt Sportdirektor-Job bei Ex-Klub
Foto: Thorsten Tillmann
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Neuer Job für Heiko Vogel: Der ehemalige Trainer des KFC Uerdingen wird Sportdirektor bei einem Schweizer Erstligisten.

Im neuen Jahr wird Heiko Vogel erstmals in seiner Laufbahn als Sportdirektor arbeiten. Der 47-Jährige, der zuletzt als Trainer der U23 von Borussia Mönchengladbach und des KFC Uerdingen tätig war, heuert beim FC Basel an.

Für Vogel ist es eine Rückkehr: Er war bereits ab 2009 für über drei Jahre für den Schweizer Topklub tätig. Zunächst als Co-Trainer, ehe er das Amt des Chefcoachs übernahm und den FCB zu Meisterschaft und Pokalsieg führte und einen wichtigen Sieg in der Champions League über Manchester United feierte.

"Für mich ist es ein emotionales Nachhausekommen, ich musste bei der Anfrage keine Sekunde überlegen", wurde Vogel in einer Vereinsmitteilung zitiert. "Die Gespräche mit den FCB-Verantwortlichen waren äußert spannend und angenehm, ich freue mich sehr auf diese große Herausforderung. Ich weiß genau, wofür der FCB in der Schweiz und im Ausland steht, kenne das leidenschaftliche Umfeld und die großartige Basler Fankultur."

Nach dem Ende seiner ersten Amtszeit in Basel arbeitete Vogel als Nachwuchstrainer und -koordinator beim FC Bayern. Nach einigen Monaten als Chefcoach von Sturm Graz in Österreich kam er im Mai 2019 zum KFC Uerdingen. Beim damaligen Drittligisten konnte sich der Pfälzer allerdings nur 16 Spiele halten. In den vergangenen beiden Saisons trainierte Vogel die Gladbacher U23 und führte sie auf Platz 11 und 13 in der Regionalliga West.


"Ich selbst habe in den vergangenen Jahren einiges an Erfahrung gesammelt und bin hochmotiviert, diese Expertise nun möglichst gewinnbringend beim FCB und im Trainerteam einzubringen", sagt er. "Ich habe dem FC Basel sehr viel zu verdanken und möchte dem Klub in meiner neuen Funktion unbedingt etwas zurückgeben."

Nach 16 von 36 Spieltagen steht Basel auf dem fünften Tabellenplatz der Super League. Tabellenführer Young Boys Bern ist weit enteilt (elf Punkte Vorsprung). Der zweite Tabellenplatz, der zur Teilnahme an der Champions-League-Quali berechtigt, liegt vier Zähler entfernt.

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