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1. FC Saarbrücken
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19:30 |
Alemannia Aachen
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Trotz der beiden überraschenden Siege zuletzt gegen die U23 von Borussia Dortmund und vor allem Magdeburg drohen bei Türkgücü München die Lichter auszugehen. Nach dem Insolvenzantrag und dem Punkteabzug ist der Klub ans Tabellenende der 3. Liga gesetzt worden, zudem droht der vorzeitige Rückzug und die Annullierung aller Spiele. Und genau das wirft einen Liga-Konkurrenten gerade auf den Plan.
Ausgerechnet Hartmut Ostermann, Präsident des 1. FC Saarbrücken, will den Verein vor einem vorzeitigen Rückzug bewahren. Allerdings nicht nur aus reiner Nächstenliebe zu Türkgücü, sondern eher aus Eigeninteresse. Wie die Bild-Zeitung berichtet, ist Ostermann offenbar bereit 500.000 Euro in den Klub zu investieren. Damit könnten die Münchner den Spielbetrieb bis zum 34. Spieltag fortsetzen. Das reicht zwar nicht, um die Saison zu beenden, allerdings würden dann bei einem Rückzug alle Spiele von Türkgücü mit 2:0 für den Gegner bewertet.
Die Saarländer könnten bei einer Abmeldung vorher schließlich ihre gute Ausgangsposition im Aufstiegskampf verlieren. Als einziger Verein an der Spitze hat der FCS nämlich seine beiden Spiele gegen Türkgücü gewonnen. Zieht Türkgücü zurück, fällt die Mannschaft von Trainer Uwe Koschinat auf den fünften Rang zurück und hätte für den Saisonendspurt eine schlechtere Ausgangsposition.
Zudem trifft Türkgücü bis zum Saisonende unter anderem auch noch auf die Saarbrücken-Konkurrenten Braunschweig und Kaiserslautern. Mit der Finanzspritze durch den FCS-Boss könnte Türkgücü auch dort der direkten Konkurrenz weitere Punkte wegnehmen.
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