Zehn Spieltage vor Schluss liegt Viktoria Köln auf Kurs: Neun Punkte beträgt der Vorsprung auf den ersten Abstiegsplatz, den aktuell der Sportclub aus Verl belegt. Doch sicher können sich die Höhenberger noch nicht sein, in welcher Liga sie in der Saison 2022/2023 spielen werden. Das gilt auch für einige Viktoria-Spieler im Kader. So auch den jungen Innenverteidiger Alexander Höck.
U23-Mannschaften haben Höck auf dem Zettel
Der 19-Jährige ist ein Eigengewächs der Kölner, den die Viktoria nach RS-Informationen auch gerne über die Saison hinaus halten würde. Die Gespräche laufen bereits. Doch das Abwehr-Talent, das von der "Schäl Sick stammt", prüft aktuell auch andere Optionen. Wie RevierSport erfuhr, sind auch die U23-Mannschaften von Borussia Mönchengladbach, Holstein Kiel und die U21-Zweitvertretung des 1. FC Köln an dem Innenverteidiger interessiert. In den nächsten Tagen soll dann eine Entscheidung über Höcks Zukunft fallen. Auch die Viktoria ist noch nicht aus dem Rennen. Das erfuhr RS aus dem Umfeld des 1,94 Meter großen Abwehrspielers.
Fakt ist auf jeden Fall, dass Höck mehr spielen möchte. Der Innenverteidiger, der erst im vergangenen Sommer einen Kreuzbandriss auskurierte, kam in der laufenden Drittliga-Spielzeit nur zu drei Einsätzen. Zudem absolvierte er drei Spiele im Mittelrheinpokal.