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Zebras wollen nicht das Opfer von Türkgücü sein

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MSV Duisburg: Zebras wollen nicht das Opfer von Türkgücü sein
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Am Montag reist der MSV Duisburg in der 3. Liga nach München zu Türkgücü. MSV-Trainer Pavel Dotchev hat klare Vorstellungen, was er in München sehen will.

Der MSV Duisburg konnte nach dem jüngsten 2:0-Erfolg gegen die Würzburger Kickers aufatmen. Rund um die MSV-Arena ist die Kritik von Teilen der Fans erst einmal verstummt. Nun gilt es für Zebras in München nachzulegen, um ins ruhige Fahrwasser zu kommen.

"Es ist der Punkt gekommen, dass wir nicht mehr drumherum reden können. Jetzt muss es so sein, wie wir uns das alle wünschen, um in den grünen Bereich zu kommen", wird MSV-Trainer Pavel Dotchev auf dem Portal "www.liga3-online.de" zitiert. München, Braunschweig, Viktoria Köln: sieben Punkte will der MSV Duisburg aus den nächsten drei Begegnungen holen, dann wären die Meidericher auf jeden Fall wieder im grünen Bereich.

Sie haben momentan viel Druck, der Geschäftsführer hat zur Reaktion appelliert. Das macht sie sehr gefährlich. Ich möchte nicht, dass wir da hinfahren und das Opfer sind, das die gegnerische Mannschaft aufbaut. Wir haben noch ein bisschen Luft nach oben, das macht uns gefährlich.

Pavel Dotchev

Beim kommenden Gegner Türkgücü München läuft es zuletzt nicht mehr so rund. Nach fünf Spielen zum Start ohne Niederlage gab es zuletzt zwei 0:3-Pleiten gegen den VfL Osnabrück und Waldhof Mannheim. Es folgte eine Ansage von Max Kothny, Geschäftsführer bei Türkgücü, in Richtung der Mannschaft. "Zwei Wochen hintereinander zwei sehr erschreckende Spiele. Dafür habe ich kein Verständnis. Es kann doch nicht der Anspruch eines Klubs sein, die Einstellung zu haben: 'Wenn wir hinten liegen, ja mei, dann ist das eben so. Dann ist das Spiel sowieso gelaufen.' Das geht nicht!", wetterte Kothny im Gespräch mit der "tz".

Zum Spiel gegen MSV sagt Kothny in der "tz": "Du kannst auch Spiele verlieren. Aber es geht immer um die Art und Weise. Ich erwarte eine 180-Grad-Wende."

Seine Forderung nach einer Rehabilitierung formulierte Türkgücüs Geschäftsführer auch ausdrücklich als Ultimatum: "Ich erwarte ein ganz anderes Auftreten. Ich erwarte eine 180-Grad-Wende. Wenn das nicht kommt, muss man wahrscheinlich eher früher als später personelle Konsequenzen ziehen – und damit meine ich gar nicht mal den Trainer."

Diese internen Störungen bei Türkgücü hat man natürlich auch beim MSV Duisburg zur Kenntnis genommen. Dotchev: "Sie haben momentan viel Druck, der Geschäftsführer hat zur Reaktion appelliert. Das macht sie sehr gefährlich. Ich möchte nicht, dass wir da hinfahren und das Opfer sind, das die gegnerische Mannschaft aufbaut. Wir haben noch ein bisschen Luft nach oben, das macht uns gefährlich."

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