Der MSV Duisburg hat die gesuchte Verstärkung für die Innenverteidigung gefunden: Vom 1. FC Heidenheim wechselt Oliver Steurer zurück ins Ruhrgebiet. Der Abwehrspieler, der seit 1. Juli ohne Verein gewesen ist, kommt gebürtig aus Gelsenkirchen und hatte im Ruhrgebiet bereits für den ETB Schwarz-Weiß Essen, Rot-Weiß Oberhausen und Borussia Dortmunds U23 gespielt. Seit August 2019 stand er beim Zweitligisten Heidenheim unter Vertrag, wurde aber in der Saison 19/20 an den KFC Uerdingen und Preußen Münster verliehen.
Der 26-Jährige, der in Duisburg mit der Rückennummer 28 auflaufen wird, kam in der vergangenen Saison auf zehn Einsätze in der 2. Bundesliga für die Heidenheimer (470 Minuten Spielzeit). Insgesamt kann er aber 19 Zweitliga- und 21 Drittliga-Partien zurückblicken.
Steurer befindet sich im Corona-Testverfahren
„Oliver hat das Zeug zum Führungsspieler und soll bei uns den nächsten Entwicklungsschritt machen. Er soll in unserer letzten Reihe für mehr Stabilität sorgen“, freut sich Duisburgs Sportdirektor Ivo Grlic über die Verpflichtung Steurers. Duisburgs Cheftrainer stimmt auf die Lobeshymnen mit ein: „Wir waren sehr lange auf der Suche nach einem weiteren Verteidiger und sind uns sicher, dass wir mit ihm die richtige Wahl getroffen haben.“
Steurer befindet sich laut Pressemitteilung der Duisburger aktuell im Corona-Testverfahren und werde abhängig von den Ergebnissen bereits am Freitag zum Mannschaftstraining stoßen. Steurer selbst präsentiert sich überglücklich über den Wechsel zu den Zebras: „Der MSV ist einer der größten Vereine der 3. Liga. Da ich selbst aus dem Ruhrgebiet komme, ist der MSV mir natürlich schon immer ein Begriff gewesen. Ich freue mich, jetzt hier in Duisburg den nächsten Schritt machen zu dürfen.“