Wer zieht in die nächste Runde des Niederrhein-Pokals ein? Im Viertelfinale stehen sich am Mittwochnachmittag die beiden Drittligisten KFC Uerdingen und MSV Duisburg gegenüber. „Es gibt nichts Schöneres als die Aussicht, vielleicht im nächsten Jahr gegen den FC Bayern München spielen zu dürfen“, freute sich Pavel Dotchev im Vorfeld auf die Partie.
Der Coach der Zebras nimmt im Vergleich zur 2:3-Niederlage in Magdeburg insgesamt sechs Änderungen in seiner Startelf vor: Deana, Fleckstein, Mickels, Vermeij, Tomic und Ademi beginnen anstelle von Weinkauf, Schmidt, Engin, Bouhaddouz, Jansen und Sicker.
Auf der anderen Seite rotiert Uerdingens Trainer Jürgen Press nach der 1:4-Pleite in Kaiserslautern auf acht Positionen, lediglich Dorda, Anapak und Traoré bleiben in der Startelf. Mit Pfaffenroth, Kretschmer, Yeboah und Mallek stehen gleich vier U19-Spieler in der Anfangsformation.
Diese Spieler schickt der MSV aufs Feld: Deana - Scepanik, Fleckstein, Bitter - Krempicki, Frey, Tomic, Stoppelkamp, Mickels - Ademi, Vermeij.
So geht es der KFC an: Königshofer - Traoré, Girdvainis, Dorda, Pfaffenroth - Anapak, Kobiljar, Marcussen - Mallek, Yeboah, Kretschmer.
Das sagen die Trainer vor dem Spiel:
Pavel Dotchev (MSV Duisburg): „Es geht für beide Mannschaften um Prestige und auch um Geld. Mir ist wichtig, zu betonen, dass wir das Spiel gewinnen möchten. Aber unter dem Aspekt, dass auch 120 Minuten möglich sind und wir drei Tage später gegen Ingolstadt spielen, muss ich abwiegen.“
Jürgen Press (KFC Uerdingen): „Ich hoffe, dass wir das Spiel gegen Duisburg so gestalten können, dass wir die richtige Mischung aus einer guten Mannschaft und dem richtigen Weitblick auf Magdeburg (Samstag, 14 Uhr) auf den Platz schicken können.“