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Osnabrück-BVB II 2:0
BVB-Nachwuchs zahlt Lehrgeld zum Auftakt

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BVB II: 0:2! Vermeidbare Niederlage in Osnabrück
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Die Zweitvertretung der Dortmunder Borussia ist am ersten Spieltag der 3. Liga leer ausgegangen. Beim VfL Osnabrück unterlag der Aufsteiger mit 0:2 (0:1).

Vor 11700 Zuschauern an der Bremer Brücke, darunter über 1000 aus Dortmund, lag ein Punktgewinn für den BVB-Nachwuchs im Bereich des Möglichen. Die Gäste präsentierten sich bei den ambitionierten Osnabrückern in einer guten Verfassung, ließen jedoch in den entscheidenden Szenen die nötige Entschlossenheit vermissen. "Insgesamt war es ein sehr gutes Spiel von uns. Die Schlüsselmomente liefen aber allesamt gegen uns, sowohl defensiv als auch offensiv. Daraus werden wir sehr viel lernen müssen", resümierte der Trainer der Schwarz-Gelben, David Wagner.

BVB vergibt zwei Großchancen in Halbzeit eins

Dortmund war keinesfalls auf destruktives Mauern bedacht und übernahm in der Anfangsphase die Initiative. Bereits nach 14 Minuten hatte Rico Benatelli die Führung für seine Farben auf dem Fuß. Der Deutsch-Italiener tauchte alleine vor dem VfL-Kasten auf, zögerte aber zu lange und wurde im letzten Moment von Martin Hudec geblockt. Eine weitere Schlüsselszene, die Wagner ansprach, ereignete sich in der 32. Minute, als Jonas Hofmann und Neuzugang Rico Durm eine riesige Doppelchance für die Borussia vergaben. Besser machte es kurz vor dem Halbzeitpfiff Osnabrücks Offensivmann Gaetano Manno, der die Elf von Claus-Dieter Wollitz mit einem überlegten Schlenzer in die lange Ecke in Führung brachte (42.). "Der Rückstand zur Pause war absolut unnötig. Das Spiel wäre sonst möglicherweise anders verlaufen", monierte Wagner.

"Klarer Handelfmeter" verweigert

Das Fortune fehlte dem Aufsteiger auch im zweiten Durchgang. Erst verpasste Thomas Meisner mit einem Kopfball aus kurzer Distanz den Ausgleich (53.), dann wurde dem BVB laut Wagner ein "klarer Handelmeter" verweigert (59.). Nach einer Flanke von Marc Hornschuh hatte David Pisot Glück, dass der Pfiff des Unparteiischen ausblieb. Für die Entscheidung zu Gunsten der Veilchen sorgte Simon Zoller in der 72. Minute. Wagner, der beim 0:2 einen Torwartfehler von Alomerovic sah, ging mit seinen Schützlingen nicht allzu hart ins Gericht. "Alles in allem bin ich natürlich darüber verärgert, dass wir eine vermeidbare Niederlage kassiert haben. Nichtsdestotrotz haben wir bewiesen, dass wir in diese Liga gehören. In den nächsten Begegnungen müssen wir die Konzentration über die gesamte Spielzeit hochhalten."

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