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Unangenehmer Gegner
Warten auf den zweiten Heimsieg

WSV: "Sind ein unangenehmer Gegner"
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Durch den Sieg in Ingolstadt hat der WSV die Rote Laterne der 3. Liga abgegeben. Um sich aus dem Keller zu befreien, muss nun aber der zweite Heimsieg her.

Tobias Schweinsteiger von Wuppertals nächstem Gegner aus Unterhaching ist derzeit der Mann der Stunde. Mit zehn Treffern mischt er munter an der Spitze der Tojägerliste mit, zudem wurde er unlängst zum 3.-LigaSpieler des Monats Oktober ausgezeichnet. „Lieber wäre es mir gewesen, wenn er schon zu seiner Zeit in Lübeck so getroffen hätte, als ich ihn trainiert habe“, erinnert sich WSV-Coach Uwe Fuchs allerdings noch gut an die chronische Torallergie, an der Schweinsteiger zu seiner Zeit an der Ostsee litt.

Und auch, wenn Schweinsteiger inzwischen für Angst und Schrecken in den Strafräumen der Liga sorgt, so ist das Wuppertaler Selbstvertrauen nach vier Spielen ohne Niederlage inzwischen groß genug, um nicht mehr auf den Gegner zu schauen. „Von den Spielern ist eine riesige Last abgefallen“, beobachtete Fuchs, nachdem seine Elf durch den 2:0-Sieg in Ingolstadt endlich den letzten Tabellenplatz verließ. Zugleich versichert der Trainer aber: „Trotzdem sind der Mannschaft Arbeitsmoral und Ernsthaftigkeit erhalten geblieben.“

Unter Beweis gestellt werden soll dies gegen Haching. Es ist Zeit für den zweiten Heimsieg. „Wir werden zeigen, dass der WSV ein sehr unangenehmer Gegner ist“, kündigt Fuchs jedenfalls an, der erneut der Startelf vom FCI-Spiel sein Vertrauen schenken dürfte.

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