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Nach Schalke-Pleite
"Das passt nicht zu unserer Leistung"

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Nach Schalke-Pleite: "Das passt nicht zu unserer Leistung"
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Der FC Schalke 04 hat sich auf dem Papier deutlich mit 3:0 gegen den 1. FC Heidenheim durchgesetzt. Gästecoach Frank Schmidt konnte sich den Ausgang nach dem Spiel schwer erklären.

Der FC Schalke 04 hat sich am 29. Spieltag der 2. Bundesliga mit 3:0 gegen den 1. FC Heidenheim durchgesetzt. Dabei sah es besonders in der Anfangsphase für die Gäste deutlich besser aus. In den ersten 20 Minuten wurden die Heidenheimer gleich vier Mal gefährlich. Dennoch wurde das Ergebnis am Ende deutlich.

Heidenheim-Trainer Frank Schmidt ärgerte sich nach der Partie gegenüber „Sky“ über ein torloses Spiel seiner Mannschaft trotz „Chancen für anderthalb Spiele“. Doch der FCH ließ die Möglichkeiten liegen. Auf der Gegenseite machten es effiziente Schalker deutlich besser.

„Wir müssen zwingend in Führung gehen“

„Ich glaube, die erste Halbzeit geht klar an uns. Wir haben die besseren Chancen gehabt, wir müssen zwingend in Führung gehen“, war sich Schmidt sicher. „Dann ist bitter, dass wir nach einer Standardsituation nicht konsequent klären und so in Rückstand geraten. Trotzdem habe ich der Mannschaft gesagt, wir können jederzeit zurückkommen“, erinnerte sich der 48-Jährige an seine Halbzeitansprache.

Doch auch nach dem Seitenwechsel klingelte es nur auf der Gegenseite. Ko Itakura krönte ein schönes Dribbling mit einem strammen Schuss in die Ecke. Schmidt ärgerte sich über das Abwehrverhalten seiner Mannschaft. „Das 2:0 war schwer zu verarbeiten. Da sind wir zu leicht ausgespielt worden.“


Die Heidenheimer blieben dennoch im Spiel. „Dann müssen wir in der 79. Minute das 2:1 machen“, betonte Schmidt. Doch Stefan Schimmer ließ die Großchance nach Flanke von Tobias Mohr liegen.

Schmidt ärgert sich über nicht gegebenen Strafstoß

Kurz vor Schluss kam es zu einer strittigen Szene, bei der sich der Coach so sehr beschwerte, dass er sich die Gelbe Karte einhandelte. Marcin Kaminski stoppte Christian Kühlwetter mit einer robusten Grätsche im Schalker Strafraum. „Ich finde, wir können auch, oder müssen vielleicht, einen Elfmeter bekommen“, schätzte der Trainer die Situation ein.

„Aber das interessiert nicht“, war sich Schmidt bewusst. „Am Ende zählt das nackte Ergebnis. Das passt zu unserer Leistung denke ich nicht.“ So reisen die Heidenheimer ohne Punkte im Gepäck zurück in die Heimat. Mit einem Sieg hätte der Abstand auf den drittplatzierten FC St. Pauli auf vier Punkte verringern werden können. So scheinen auch die letzten Hoffnungen auf einen überraschenden Aufstieg begraben.

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