"Da muss die DFL (Deutsche Fußball Liga, d. Red.) ein Auge drauf haben", forderte der 57-Jährige in der Bild-Zeitung: "Es kann nicht sein, dass es zu einer Wettbewerbsverzerrung kommt, weil manche Vereine unfair wirtschaften, andere aber nur das Geld investieren, das sie haben."
Auch in der 2. Liga müsse es finanziell fair zugehen, sagte Möhlmann, dem auch die steigende Anzahl von Investoren ein Dorn im Auge ist. "Es gibt Mäzene und Sponsoren, die ihr Geld halt gerne in den Fußball stecken. Diesem Trend können wir beim FSV nur begegnen, indem wir uns weiter jeden Tag verbessern." Wenn die Entwicklung seiner Mannschaft "kontinuierlich nach vorne geht", sei der Traum möglich, mit dem FSV in die Bundesliga aufzusteigen. "Aber das geht wie in Fürth nur Schritt für Schritt", sagte er.