|
VfL Osnabrück
|
16:30 |
Rot-Weiss Essen
|
„Wir wissen, wie wichtig unseren Fans dieses Spiel ist“, berichtet Kevin Wolze. „Wir werden alles geben, damit sie freudig nach Hause fahren können. Wir sind nach dem erreichten Klassenerhalt total locker und wollen jetzt auch die Fortuna ärgern.“
Teamkollege Daniel Brosinski ergänzt: „Es gibt doch nichts Schöneres, als in der ausverkauften Arena das Zünglein an der Waage zu sein. Wir sind heiß, selbstbewusst und wollen Düsseldorf ein Bein stellen.“
Die Youngster stehen für den Aufschwung Wie der Gegner ins Straucheln gebracht wird, hat das Duo in den letzten Wochen häufig genug bewiesen. Brosinski beackert die rechte, Wolze die linke Außenbahn und beide sind nicht nur dort stetig auf der Überholspur. Die Shootingstars sind auch selbst torgefährlich. Während Brosinski fünf Mal traf, hat Wolze vier Einschläge auf seinem Konto.
Die Youngster stehen symbolisch für den Aufschwung der letzten Wochen. Dass ausgerechnet der 23-Jähriger Brosinski und der um ein Jahr jüngere Wolze, die beide je 32 Spiele absolvierten, in ihrer ersten Saison für den MSV zu Leistungsträgern avancieren, hätte kaum jemand vermutet. Brosinski kam vom Drittligisten SV Wehen-Wiesbaden, während Wolze sogar „nur“ beim VfL Wolfsburg II in der Regionalliga spielte.
Doch beide überzeugten auf Anhieb und waren für Milan Sasic wie auch Oliver Reck unverzichtbare Säulen. Dementsprechend siegessicher fahren sie auch zum Saisonfinale in die Nachbarstadt. Das Duo erklärt unisono: „Es gibt doch nichts Schöneres, als im letzten Spiel den Rivalen zu schlagen und den wichtigen zehnten Platz zu sichern. Das wäre für uns ein guter Ausklang.“
Dieses Thema im Forum diskutieren »
