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Frankfurt - Dresden 3:0
Starke Eintracht springt an die Spitze

2. Liga: Starke Eintracht springt an die Spitze
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Topfavorit Eintracht Frankfurt hat mit einer eindrucksvollen Vorstellung in der 2. Fußball-Bundesliga zumindest vorrübergehend die Tabellenspitze erobert.

Gegen Dynamo Dresden siegte der Bundesliga-Absteiger dank einer überragenden ersten Halbzeit mit 3:0 (3:0). Damit zog Frankfurt vorläufig an der SpVgg Greuther Fürth vorbei, die sich mit einem Sieg am Samstag bei 1860 München aber die Tabellenführung zurückerobern kann. Dresden, zuletzt noch drei Spiele in Folge ohne Gegentor geblieben, liegt weiterhin im gesicherten Mittelfeld.

In dem einseitigen Duell brachte Torjäger Alexander Meier Frankfurt früh in Führung (3.). Dynamos Sebastian Schuppan erhöhte durch ein Eigentor auf 2:0 (14.), bevor Mohamadou Idrissou in der 34. Minute für den dritten Treffer sorgte.

Frankfurt: Nikolov - Jung, Anderson, Schildenfeld, Djakpa - Schwegler - Rode, Köhler (83. Lehmann) - Meier - Hoffer (75. Kittel), Idrissou (86. Friend). Dresden: Kirsten - Cheikh Gueye, Savic, Jungwirth, Schuppan - Solga (71. Papadopoulos), Fiel - Koch (80. Walch), Trojan - Pote (64. Fort), Dedic. Schiedsrichter: Manuel Gräfe (Berlin) Tore: 1:0 Meier (3.), 2:0 Schuppan (14., Eigentor), 3:0 Idrissou (34.) Zuschauer: 37.100

Trotz Verbots vom Deutschen Fußball-Bundes (DFB) und eindringlichen Appells vom Verein waren rund 500 Dynamo-Fans nach Frankfurt gereist und hatten sich sogar Zugang zum Stadion verschafft. Die Anhänger postierten sich neben dem gesperrten Gästeblock. Das DFB-Bundesgericht hatte die Sachsen nach den massiven Ausschreitungen im Pokalspiel bei Borussia Dortmund am 25. Oktober (0:2) zu einem "Geisterspiel" gegen den FC Ingolstadt sowie zum Ausschluss der eigenen Fans beim Spiel in Frankfurt verurteilt.

Vor 37.100 Zuschauern in der Frankfurter WM-Arena erwischte die Eintracht einen Start nach Maß, als Meier völlig unbedrängt nach Flanke von Constant Djakpa zu seinem 13. Saisontor einköpfte. Frankfurt drückte weiter und kam durch ein Schuppans Missgeschick zum zweiten Tor. Eintracht-Trainer Armin Veh, der zuletzt mit Kritik an den Klub-Verantwortlichen für Aufsehen gesorgt hatte, sah einen ganz starken Auftritt seines Teams, für das Idrissou gegen sogar noch vor der Pause nachlegte. Auch in der zweiten Halbzeit war Frankfurt in allen Belangen überlegen, ging jedoch fahrlässig mit seinen Chancen um.

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