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FSV - Paderborn 2:2
Proschwitz sichert SCP Zähler

2. Liga: Paderborn bleibt in der Erfolgsspur
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Der SC Paderborn hat den Sprung auf den Relegationsplatz in der 2. Fußball-Bundesliga verpasst. Bewahrte jedoch weiterhin seine lange Serie ohne Niederlage.

Die Ostwestfalen mussten sich zum Auftakt der 16. Runde mit einem 2:2 (1:0) beim heimschwachen FSV Frankfurt begnügen und blieben dadurch auf dem fünften Platz. Während die Gäste immerhin zum zwölften Mal in Folge ungeschlagen blieben, verweilen die daheim noch sieglosen Hessen nach ihrem sechsten Spiel hintereinander ohne Dreier weiter im Tabellenkeller, was die Position von FSV-Trainer Hans-Jürgen Boysen weiter schwächt. Zweimal Nick Proschwitz für Paderborn (6., 73.) sowie Samil Cinaz (49.) und Macauley Chrisantus (72.) erzielten die Treffer.

Frankfurt: Klandt - Huber, Schlicke, Heitmeier, Manuel Konrad - Stark, Cinaz - Sven Müller (90.+1 N'Diaye), Yelen (82. Hleb), Fillinger (77. Gaus) - Chrisantus. Paderborn: Kruse - Wemmer, Mohr, Gonther, Strohdiek - Krösche, Alushi - Meha (61. Kara), Brückner (61. Guie-Mien) - Proschwitz, Taylor (65. Brandy). Schiedsrichter: Marcel Unger (Halle/Saale) Tore: 0:1 Proschwitz (6.), 1:1 Cinaz (49.), 2:1 Chrisantus (72.), 2:2 Proschwitz (74.) Zuschauer: 2826 Gelbe Karten: Cinaz (6)

Vor 2826 Zuschauern gingen die Gäste bereits in der sechsten Minute durch ein Abstaubertor von Proschwitz in Führung, nachdem zuvor Florian Mohr aus abseitsverdächtiger Position an Frankfurts Keeper Patrick Klandt gescheitert war. Anschließend verwaltete das Team von Trainer Roger Schmidt seinen Vorsprung gegen biedere Frankfurter, die zwei Minuten vor der Pause ihre erste gute Chance hatte. Yannick Stark traf mit einem herrlichen Schuss aber nur die Latte.

Vier Minuten nach der Pause machte es Samil Cinaz besser und erzielte überraschend den Ausgleich. Nach dem 2:1 von Chrisantus träumten die Hausherren bereits vom ersten Heimsieg in dieser Spielzeit, ehe Proschwitz dem FSV einen Struch durch die Rechnung machte. Bei den Frankfurtern waren Zafer Yelen und Cinaz die stärksten Akteure, Proschwitz und Enis Alushi verdienten sich bei den Gästen die Bestnoten.

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