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1860 - Union 3:1
Dank Volland: 1860 hält Anschluss

2. Liga: 1860 bleibt dank Volland oben dran
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1860 München hat dank des überragenden Kevin Volland der maßgeblichen Anteil am Sieg gegen Union Berlin hatte, Anschluss an die Spitze der 2. Liga gehalten.

Das 19 Jahre alte Ausnahmetalent erzielte beim 3:1 (1:1)-Erfolg gegen Union Berlin zwei Tore selbst (22., 53.) und bereitete das 3:1 von Stefan Aigner (54.) vor. John Jairo Mosquera hatte mit seinem zweiten Saisontor zwischenzeitlich für den Ausgleich gesorgt (24.). Für die Löwen war es der dritte Sieg im dritten Saison-Heimspiel, Union wartet seit sechs Auswärtsspielen auf einen Dreier.

Vor 22.500 Zuschauern in der Allianz Arena erwischte Sechzig den besseren Start. Union-Torwart Jan Glinker rettete bei einem gefährlichen Kopfball von Benjamin Lauth (18.), war bei Vollands erstem Treffer jedoch machtlos, als der Angreifer nach gefühlvollem Heber von Aigner volley aus elf Metern einschoss.

Die Gäste antworteten keine 120 Sekunden später, als Mosquera, der zum ersten Mal in dieser Saison von Beginn ran durfte, per Kopf und aus nur fünf Metern eine Flanke von Markus Karl verwertete. Für Berlin war es beim dritten Auftritt in München immerhin das erste Tor.

München: Kiraly - Schindler, Bülow, Buck, Feick - Stahl, Bierofka (78. Maier) - Aigner (87. Kaiser), Halfar - Lauth, Volland (71. Schäffler). Union: Glinker - Pfertzel, Stuff, Menz, Kohlmann - Karl, Michael Parensen (84. Zoundi) - Quiring (70. Ede), Silvio (70. Mattuschka), John Jairo Mosquera - Terodde. Schiedsrichter: Thomas Metzen (Mechernich) Tore: 1:0 Volland (22.), 1:1 John Jairo Mosquera (24.), 2:1 Volland (53.), 3:1 Aigner (54.) Zuschauer: 22.500 Gelbe Karten: Feick (2) - Karl (2), Michael Parensen

Mosquera, der Torsten Mattuschka ersetzte, war beim Ausgleich Bewacher Christopher Schindler enteilt. Der etatmäßige Innenverteidiger musste auf rechts ran, weil Trainer Rainer Maurer kurzfristig auf Antonio Rukavina verzichten musste. Für Schindler war Stefan Buck ins Zentrum gerückt.

Berlin wurde nach dem 1:1 mutiger, ohne sich allerdings bis zur Pause noch gute Chancen zu erspielen. In der zweiten Hälfte sorgten die Löwen mit einem Doppelschlag binnen 53 Sekunden für die Vorentscheidung.

Beim 2:1 ließ sich Christoph Menz von Lauth übertölpeln. Der einstige Nationalspieler Lauth schob den Ball quer an den Elfmeterpunkt, wo Volland ohne Probleme zu seinem vierten Saisontor vollstreckte. Den dritten Treffer erzielte Aigner freistehend aus neun Metern per Flugkopfball. In der 71. Minute holte sich Hoffenheim-Leihgabe Volland bei seiner Auswechslung den verdienten Sonderapplaus ab.

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