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VfL: Einzelkritik
Maltritz cool, Aydin belebt die Offensive

VfL: Einzelkritik des Pokalspiels
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Der VfL Bochum hat nach hartem Kampf die nächste Runde erreicht. Neben Matchwinner Andreas Luthe, waren Marcel Maltritz und Mirkan Aydin spielentscheidend.


Andreas Luthe (2): Der Keeper, oft im Stich gelassen, war schon in der regulären Spielzeit ein sicherer Rückhalt und avancierte zum Matchwinner, als er den Strafstoß von Michael Wiemann parierte.

Björn Kopplin (4): Der rechte Außenverteidiger spielte in der ersten Halbzeit äußerst schwach, war nur ein Schatten seiner selbst und konnte sich gegen den starken Jänicke nicht durchsetzen. Steigerte sich aber mit zunehmender Spielzeit und bereitete das 2:2 mit einer präzisen Flanke vor.

Marcel Maltritz (3+): Der Routinier zeigte es mal wieder seinen Kritikern, spielte zumindest in Abschnitt zwei fast fehlerlos und bewies einmal mehr seine Coolness, als er den entscheidenden fünften Elfmeter unhaltbar versenkte.

Lukas Sinkiewicz (3-): Beileibe nicht fehlerfrei, aber überwiegend mit klugem Stellungsspiel, dazu sehr zweikampfstark und fast hätte er mit einem Kopfball seinen Kollegen in der Verlängerung das Elfmeterschießen erspart.

Philipp Bönig (4): Lange ohne Pflichtspielpraxis, hatte der Routinier besonders in Abschnitt eins große Anlaufprobleme, kämpfte sich aber in die Partie und wurde stärker.

Christoph Dabrowski (4): Der Kapitän, der unter der Woche Rückenprobleme hatte, malochte wie gewohnt im Mittelfeld, doch Kreatives sprang selten dabei heraus. Aufgrund seines enormen Willens, Stabilisator in Abschnitt zwei.

Andreas Johansson (3+): Der Schwede ist längst nicht mehr nur ein reiner Defensivspieler, sondern ständig bemüht, dass Angriffsspiel zu forcieren. Dabei hat er in der Ballverarbeitung und beim Umschalten von Defensive auf Offensive deutlich zugelegt.

Giovanni Federico (3): Auch wenn er nicht der antrittschnellste ist, seine Übersicht verbunden mit einem klugen Stellungsspiel, macht ihn als Kreativspieler für die Offensive so wertvoll.

Slawo Freier (4+): Obwohl dem Rechtsfuß vieles misslang, steckte er nicht auf und suchte mit zunehmender Spielzeit mehr und mehr den Weg direkt zum Tor.

Mirkan Aydin (3-): Mit seiner Einwechslung als zusätzliche zentrale Spitze, kam endlich Leben in die Offensive. Bezeichnend, dass ihm bei einem der ersten Ballkontakte gleich der Ausgleich gelang.

Daniel Ginczek (3): Lange vorne im Stich gelassen, blühten mit Aydins Einwechslung auch die Qualitäten des Sauerländers auf, der Treffer eins vorbereitete und Treffer zwei selbst erzielte.

Denis Berger (5): Der Österreicher konnte auch beim zweiten Pflichtspieleinsatz nicht überzeugen, blieb blass, farblos und deshalb zur Halbzeit in der Kabine.

Christoph Kramer: Sein 18-minütiger Einsatz verdeutlichte allen VfLern, dass da ein hochkarätiges Talent heranwächst. Stark in der Balleroberung, hätte er eigentlich einen Elfmeter verdient gehabt. Doch statt sich fallen zu lassen, spielte er weiter.

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