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Fortuna besiegt VfL 2:0
Rösler mit Traumtor, Bröker macht den Sack zu

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Fortuna - VfL: Düsseldorf gewinnt mit 2:0
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Der VfL Bochum ist mit einer 0:2 (0:0)-Niederlage bei Fortuna Düsseldorf in die Saison gestartet. Ein Traumtor von Sascha Rösler entschied eine packende Partie.

Während es auf Bochumer Seite keine Überraschung in der Startaufstellung gab - Lukas Sinkiewicz und Denis Berger gaben wie erwartet ihr Debüt im VfL-Trikot -, entschied sich Fortuna-Coach Norbert Meier im Kasten für Michael Ratajczak, der das Duell gegen Neuzugang Robert Almer gewann. Im Angriff kam ein neues Gesicht zum Einsatz: Adriano Grimaldi hatte einen durchwachsenen, 55-minütigen Einsatz.

Nicht wenige Leute haben von der Montagspartie des Auftaktspieltages der Zweiten Bundesliga ein echtes Spitzenspiel erwartet. Diese sollten nicht enttäuscht werden, denn von Beginn an waren beide Mannschaften da. Schon in der zweiten Minute setzte Slawo Freier ein erstes Ausrufezeichen, als er nach innen zog und mit dem linken Fuß knapp am langen Eck vorbei zirkelte. Nur vier Minuten später Gefahr auf der anderen Seite, als Oliver Fink den Ball glänzend auf Maximilian Beister zurücklegte, dieser jedoch aus sechs Metern freistehend drüber schoss.

Mit diesem Angriff waren die Hausherren besser im Spiel: Eine Hereingabe von Kapitän Andreas Lambertz verpasste Adriano Grimaldi knapp (11.). Ein Kopfball von Adam Bodzek nach einer Freistoß-Flanke von Sascha Rösler klatschte an die Latte (21.). Aber auch auf der anderen Seite wackelte im ersten Durchgang der Querbalken: Faton Toski zielte bei einer Standard-Situation knapp zu hoch (30.). Auch wenn die hoch interessante Begegnung in der letzten Viertelstunde der ersten Hälfte ein wenig verflachte, sahen die 33.150 Zuschauer eine gute erste Vorstellung beider Teams.

Nach dem Wechsel kamen die Gäste besser aus der Kabine, ohne jedoch richtig gefährlich vors gegnerische Gehäuse zu kommen. Ins Spiel der Fortuna kam erst wieder mit der Hereinnahme von Ken Ilsö Schwung, der eben Grimaldi ersetzte. Spätestens dank Sascha Rösler hatte sich das Kommen in die ESPRIT-arena gelohnt: Der Routinier versenkte eine Flanke von Lambertz per Fallrückzieher im Winkel – ein unfassbarer Treffer zum 1:0 (66.). Nur zwei Minuten später kam es noch dicker für die Blau-Weißen, als Berger nach einem Foul an Christian Weber die Gelb-Rote Karte sah.

Dies zwang VfL-Coach Friedhelm Funkel zu einer Reaktion: Er brachte Daniel Ginczek, Leihspieler vom BVB, um die Offensive zu verstärken (70.). Nun bekamen die Gastgeber Räume: Oliver Fink war bei einer Drei-gegen-zwei-Situation zu eigensinnig, sein Schuss wurde von Sinkiewicz abgeblockt (73.). Die Bochumer hingegen brachten im Gegenzug nur ein harmloses Schüsschen von Ginczek zustande (74.). Für die Entscheidung sorgte schließlich der eingewechselte Thomas Bröker (88.).

Auch wenn der Start für den VfL in die Hose ging, zeigte die Funkel-Elf eine ansprechende Leistung. Schon am kommenden Freitag kann man im Heimspiel gegen den FSV Frankfurt Wiedergutmachung betreiben.

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