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Aachen - Aue 1:5
Mit Kantersieg wieder im Aufstiegsrennen

2. Liga: Aue gelingt Kantersieg in Aachen
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Überraschungs-Herbstmeister Erzgebirge Aue hat sich mit einem Kantersieg eindrucksvoll im Aufstiegsrennen der 2. Fußball-Bundesliga zurückgemeldet.

Die Sachsen gewannen bei Alemannia Aachen mit 5:1 (1:1) und rückten wieder bis auf drei Zähler an den VfL Bochum auf dem Relegationsplatz heran. Letzter Herbstmeister, der am Saisonende nicht den Sprung in die Bundesliga schaffte, waren vor sieben Jahren die Aachener.

Marc Hensel an seinem 25. Geburtstag (71.), der Albaner Alban Ramaj mit seinem ersten Saisontor (73.), Jan Hochscheidt (75.) und Enrico Kern (77.) machten mit vier Toren innerhalb von sieben Minuten den letztlich deutlichen Erfolg Aues perfekt. Dabei war die Alemannia durch den im Sommer zum Bundesligisten FSV Mainz 05 wechselnden Zoltan Stieber sogar in Führung gegangen (11.). Kern hatte kurz darauf ausgeglichen (17.).

Aachen: Hohs - Radjabali-Fardi, Stehle, Feisthammel (79. Olajengbesi), Achenbach - Höger - Kratz, Junglas (74. Uludag) - Arslan - Auer, Stieber. Aue: Flauder - le Beau, Lachheb, Paulus, Klingbeil - Schröder (58. Kempe), Hensel - Schlitte, Hochscheidt, Ramaj (88. Strauß) - Enrico Kern (85. Stephan). Schiedsrichter: Wolfgang Stark (Ergolding) Tore: 1:0 Stieber (11.), 1:1 Enrico Kern (17.), 1:2 Hensel (71.), 1:3 Ramaj (73.), 1:4 Hochscheidt (75.), 1:5 Enrico Kern (77.) Zuschauer: 16.632 Gelbe Karten: Ramaj (3)

16.632 Zuschauer am Tivoli sahen eine mäßige erste Halbzeit. Sehenswert war vor allem das Führungstor der Aachener: Nach einem weiten Pass von Torhüter David Hohs setzte sich Stieber gegen drei Gegenspieler durch und überwand auch Stephan Flauder im Erzgebirge-Tor. Der 24-Jährige ersetzte den verletzten Stammkeeper Martin Männel. Sechs Minuten später nutzte Kern einen groben Schnitzer von Aachens Innenverteidiger Martin Feisthammel in Torjäger-Manier aus kurzer Distanz.

Nach dem Wechsel drückte zunächst Aachen. Die Auer, die vor sechs Jahren schon einmal 5:1 in Aachen gewonnen hatten, agierten zunächst aus einer kompakten Defensive. Das 2:1 löste bei den Gästen aber alle Fesseln, Aachen zerfiel in seine Einzelteile.

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