Doch spätestens beim Abschlusstraining am Donnerstag will der Keeper die Arbeit aufnehmen und zwischen den Pfosten stehen. Luthe: „Kein Problem.“
Der Schlussmann verriet, wie schon in den letzten Monaten, dass das Vertrauen in seine Vorderleute auch nach dem 0:2 gegen Hertha BSC Berlin vorhanden ist. „Wir müssen akzeptieren und anerkennen, dass Hertha an diesem Abend absolut erstligareif war. Wir waren in einigen Mannschaftsteilen unterlegen und auch nicht clever genug.“
Ganz anders sieht er die Begegnung am Freitag in Ingolstadt. „Da haben wir nach der 1:4-Hinspielklatsche noch etwas gut zu machen, auch wenn es ein schweres Spiel wird, fahren wir dort hin, um zu gewinnen.“
Auch die personellen Sorgen bereiten ihm wenig Kopfzerbrechen. „Wir haben noch viele gute Spieler in der Hinterhand. Auch wenn es uns im Moment faustdick trifft, wir werden das regeln.“ An Luthe wird der mögliche Aufstieg bestimmt nicht scheitern, und seine stoische Ruhe und seine Gelassenheit sind vielleicht das Geheimrezept des VfL im Kampf um Liga eins. Luthe ganz cool: „Ich bin halt so.“
Bevor es am Freitag in Ingolstadt rund geht tippt Luthe noch den anstehenden Zweitligaspieltag.