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Sasic hat vor dem Topspiel Sorgen

MSV: Trotz Sorgen ein gutes Omen
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Die Zebras fiebern dem Spitzenspiel in Augsburg entgegen. Kein Wunder, denn dieses Prädikat haben sich die Duisburger in den letzten Monaten redlich arbeitet.

Während der FCA ohnehin als Aufstiegsfavorit gestartet ist und der zweite Platz als „normal“ gilt, zählt der Viertplatzierte nach wie vor zu den Überraschungsteams der Liga. Milan Sasic, der sich stets zurückhaltend präsentiert, wenn eine Begegnung zu einem „Knaller“ auserkoren wird, nimmt vor dem Trip in den Süden der Republik kein Blatt vor den Mund: „Es ist ein echtes Spitzenspiel, weil wir uns das mit dem Sieg über Aue erkämpft haben.“

Torgefährliches Trio fällt aus

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Doch vor dem Gipfeltreffen sind beide Klubs personell arg gebeutelt. Dem MSV fehlen mit den gelbgesperrten Goran Sukalo und Stefan Maierhofer zwei absolute Goalgetter. Das Duo hat zusammen bereits zwölf Saisontore erzielen können. Außerdem fehlt der dreifache Saisontorschütze Sefa Yilmaz. Summa summarum muss Sasic so auf ein Trio verzichten, das 15 der 37 Einschläge zu Stande gebracht hat. Keine leichte Aufgabe.

Da ist es für den MSV auch nur ein schwacher Trost, dass den Hausherren mit dem ebenfalls gelbgesperrten Michael Thurk sowie dem verletzten Torsten Oehrl zwei Torjäger nicht zur Verfügung stehen. „Die können jeden Ausfall adäquat kompensieren“, weiß Sasic. „Uns treffen die Ausfälle ungleich härter. Deshalb liegt der Vorteil klar beim FCA.“

Remis wäre zufriedenstellend

Nichtsdestotrotz wollen sich die Duisburger nicht schon im Vorfeld geschlagen geben. Der Fußballlehrer kennt bei jeder Spielvorbereitung immer nur die Vorgabe „Sieg“. Allerdings hält sich der Coach angesichts des personellen Engpasses dieses Mal mit einer derartigen Prognose zurück: „Manchmal ist ein Punkt fast genauso viel wert wie ein Erfolg“, meint Sasic. „Wir haben noch nie auf Remis gespielt, doch in Augsburg könnten wir damit zufrieden sein.“

Ein positives Vorzeichen gibt es dann aber doch: Schiedsrichter des Highlights ist Knut Kircher. Der 42-jährige Referee hat die Duisburger zuletzt im DFB-Pokal-Achtelfinale beim 1. FC Köln gepfiffen. Auch dort war der MSV in der Rolle des Außenseiters und hat im Vorfeld tief gestapelt. Wenn das mal kein gutes Omen ist...

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