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Nicht wieder einen Fehlstart hinlegen

Düsseldorf: Nicht wieder einen Fehlstart hinlegen
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Âm Wochenende geht es in Liga zwei wieder los. Und Kai Schwertfeger gehörte in der Hinrunde zu den großen Gewinnern bei der Düsseldorfer Fortuna.

Nach dem schwachen Start löste er Christian Weber als Rechtsverteidiger ab und spielte „nach hinten einen ordentlichen Part“, wie es sein Trainer Norbert Meier beschreibt. „Er ist nicht übermäßig nervös, muss aber dahin kommen, dass er beim Flanken effektiver wird.“

Das Düsseldorfer Eigengewächs hat in der Winterpause seinen Vertrag verlängert und bleibt damit dem Verein auch in Zukunft erhalten. „Er hat eine lange Vereinszugehörigkeit und kommt aus der eigenen Jugend“, betont Meier. „Klasse, wenn man einen solchen Jungen binden kann.“ Sein Zusatz mit Blick auf das Sportliche: „Ihm muss klar sein, dass Christian Weber seinen Platz nicht kampflos herschenkt.“

Schwertfeger ist viel zu sehr mit beiden Beinen auf dem Boden, um zu denken, dass er so etwas wie eine Stammplatzgarantie hat. Viel mehr denkt er an die Mannschaft: „Wir wissen, dass wir uns im Offensivspiel verbessern müssen. Daran arbeiten wir aber auch.“ Und natürlich richtet sich sein Blick auch auf den Rückrunden-Auftakt: „Wir werden uns auf die Partie gegen Cottbus ganz normal vorbereiten wie auf jedes andere Spiel auch. Wir werden dann natürlich versuchen, eine ordentliche Leistung abzuliefern.“ Ob er selbst auflaufen wird, steht noch in den Sternen, es ist aber davon auszugehen. „Dazu kann ich nicht viel sagen“, gibt er sich bescheiden. „Das werde ich auch erst am Samstag sehen.“

Definitiv auf dem Feld stehen wird Kapitän Andreas Lambertz. „Wir haben in der kurzen Pause nicht so viel verloren“, sagt der Publikumsliebling. „Das, was nicht mehr da war, haben wir im Trainingslager gut wettgemacht. Dort hatten wir Top-Bedingungen, sodass ich davon ausgehe, dass wir gut vorbereitet in die Rückrunde gehen.“ In der zweiten Saisonhälfte wird bei der Fortuna wieder viel Wert auf die Defensivarbeit gelegt. „Wir müssen an unsere Leistungen anknüpfen. Das A und O ist, hinten gut zu stehen und keinen zu kassieren. Immer, wenn wir das geschafft haben, sahen wir auch gut aus“, betont „Lumpi“ und warnt vor Energie: „Cottbus ist auf jeden Fall hoch anzusiedeln. Auch im Hinspiel gegen uns haben sie in der zweiten Hälfte gut gespielt und stehen in der Tabelle weit oben.“

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