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Sinkiewicz im Visier der Vereins

Fortuna: Sinkiewicz soll kommen
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Sandor Torghelle hat die erste Fußballbundesliga fest im Blick. Nachdem die Planstelle im Sturm geschlossen wurde, steht nun die Verteidigung auf dem Plan.

Nun ist mit der Verpflichtung von Stürmer Wellington von der TSG Hoffenheim die erste offene Planstelle geschlossen und Sportvorstand Wolf Werner kann sich um die nächste kümmern.

Die liegt in der Innenverteidigung. „Bamba“ Anderson (Borussia Mönchengladbach), Robert Palikuca (arbeitet jetzt in der Marketingabteilung des Vereins) und Hamza Cakir (Kayserispor) spielen nicht mehr für die Fortunen. Auch Kozo Yuki ist nach seinem einjährigen Düsseldorfer Abenteuer wieder in die japanische Heimat zurückgekehrt.

Mit Assani Lukimya-Mulongoti (FC Carl-Zeiss Jena) haben die Landeshauptstädter zumindest schon mal einen Kicker für diese Position verpflichtet, ein weiterer soll folgen. Werner hat Lukas Sinkiewicz von Bayer 04 Leverkusen fest ins Visier genommen, Bayer-Coach Jupp Heynckes wurde bereits kontaktiert.

Allerdings auch vom FC St. Pauli und vom FC Augsburg. Mit Hertha BSC Berlin war sich der lange Manndecker sogar schon einig, ehe sich dessen neuer Trainer Markus Babbel doch für den Bielefelder Andre Mijatovic entschied. Momentan ist Sinkiewicz zurückgekehrt zu seiner Leverkusener Mannschaft, um sich fit zu halten. Schon in dieser Woche könnte er zum Team von Coach Norbert Meier stoßen. Aber der ehemalige Kölner ist nicht der einzige Kandidat für den Posten in der Viererkette. Auch den Hannoveraner Vinicius und den Duisburger Frank Fahrenhorst haben die Fortunen auf der Liste. Drei Namen, die auch schon in der Ersten Bundesliga unter Beweis gestellt haben, dass sie dort eine ordentliche Rolle spielen können. Noch müssen sich die F95-Fans noch ein wenig gedulden, ehe sie wissen, wer in der kommenden Saison die Abwehr dicht hält.

Anders sieht es im Angriff aus, der inzwischen komplett ist – und sich wirklich sehen lassen kann. Vor allem in Wellington und Sandor Torghelle werden große Hoffnungen gesetzt. Beiden Goalgettern ist die Nachfolger des zum VfB Stuttgart abgewanderten Martin Harnik zuzutrauen. „Ich bin ein ganz anderer Typ als Martin Harnik“, möchte Torghelle nicht mit seinem Vorgänger in der Spitze verglichen werden. „Ich werde zeigen, wer Sandor Torghelle ist“, sagt er mit einem leichten Schmunzeln und beschreibt sich schließlich selbst: „Ich bin kopfballstark, gewinne viele Zweikämpfe und kann den Ball vorne gut halten. Wenn dann eine Flanke von der Seite kommt, bin ich hoffentlich in der Mitte zur Stelle und kann viele Tore schießen.“

In den ersten Tagen bei seinem neuen Klub hat er auch Coach Meier besser kennengelernt. Der hält große Stücke vom Neuzugang vom FC Augsburg: „Sandor lebt von seinem Einsatzvermögen. In Augsburg hat er, vorsichtig gesagt, nicht immer gespielt. Ich bin mir sicher, dass er nun heiß ist, mit uns wieder erfolgreich zu sein.“

In seinen bisherigen 75 Zweitligaspielen war Torghelle 22 Mal erfolgreich. Eine Bilanz, die er bei der Fortuna aufbessern möchte. Das ist aber nicht sein Haupt-Vorhaben: „Wir wollen in die Erste Bundesliga, das ist unser großes Ziel.“ Ein durchaus erstrebenswertes...

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