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RWO: Ein Duo bleibt
Heppke steht vor einem Wechsel

RWO: Duo bleibt, Heppke steht vor einem Wechsel
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Vor dem Knaller gegen Lautern hat RWO zwei weitere Personalien unter Dach und Fach gebracht. Thomas Schlieter und Sören Pirson bleiben zwei weitere Jahre.

Während Schlieter sein Arbeitspapier auch schon unterschrieben hat, steht der finale Akt bei Pirson noch aus – aber der Keeper betont: „Unterschrieben ist noch nichts, aber wir sind uns einig.“ Damit sind nur noch acht Kicker aus dem aktuellen Kader abzuarbeiten, deren Vertrag im Sommer ausläuft (Timo Uster, Moritz Stoppelkamp, Christoph Semmler, Daniel Embers, Esad Razic, Markus Heppke, Mike Terranova, Felix Luz).

Allerdings sind hier die Vorzeichen etwas unterschiedlich. Während man mit Terranova schon sehr weit zu sein scheint, steht zumindest ein Kicker offenbar vor dem Absprung. Und zwar Markus Heppke, der nach seinem Wechsel von Schalke II nach Oberhausen sofort Stammkraft wurde. Zuletzt kam er aber kaum noch zum Zug. Daher erklärte sein Berater Egon Flad: „Wir prüfen alles. Und Markus hängt sich rein, damit RWO die Klasse hält. Aber es sieht so aus, als wenn seine Zukunft woanders liegen würde. Bei RWO passt es für ihn derzeit irgendwie nicht.“

Viele Abgänge werden sich aber wohl nicht zu Heppke gesellen, denn Coach Hans-Günter Bruns legt sich fest: „Wir wollen gar nicht so viel machen. Wir halten es wie immer. Wir wollen den Großteil des Kaders halten und uns punktuell verstärken. Wir werden bald alle Gespräche aufnehmen, aber wir brauchen auch die Sicherheit, wo unser Weg hingeht. Wenn wir die haben, können wir unsere Personalien sicher in zwei Wochen abarbeiten.“

Ein Thema wird dabei auch Felix Luz sein, der in den letzten Jahren permanent Verletzungsprobleme hatte. Bruns: „Wir warten die nächsten Wochen ab. Wenn er weiterhin ständige Probleme mit dem Knie hat, dann macht es sicher kein Sinn. Wenn er aber wieder richtig hergestellt ist, dann würde er uns sehr gut zu Gesicht stehen. Denn ich halte viel von ihm. Aber klar ist, dass er dann einen stark leistungsbezogenen Vertrag bekommen würde.“

Auf den vielleicht auch Nils Eisen hofft. Der Verteidiger von Westfalia Herne stellte sich bei RWO im Probetraining vor. Bruns klärt auf: „Ich wollte sehen, wie er sich in den letzten 18 Monaten entwickelt hat, damals war er schon einmal bei uns. Er ist ein sehr solider Mann, entschieden ist aber noch nichts.“

Denn vor den Entscheidungen stehen noch wichtige Partien im Abstiegskampf an. Angefangen mit dem Hit gegen die „Roten Teufel“. In Hinspiel gab es beim 1:3 nichts zu holen, es war der Anfang einer monatelangen Serie ohne Dreier. Auch Pirson erinnert sich mit Schrecken daran. „Damals hat sich irgendwas eingeschlichen bei mir. Es fing mit dem Fehler gegen St. Pauli an, es folgten dann noch mehrere. Dann will man alles richtig machen und es wird nur schlimmer. Zum Glück ist das nun vorbei. Die Phase war sehr lehrreich, aber so etwas brauche ich nicht jedes Wochenende.“

Seit zwei Wochen steht er wieder im Kasten, beide Male zeigte er eine starke Leistung. Daher erklärt sein Defensivkollege Schlieter vor den 90 Minuten gegen den FCK. „Ich kann wieder etwas ruhiger schlafen. Wir sind noch nicht in Sicherheit, aber wir haben eine super Basis gelegt. Jetzt wollen wir Kaiserslautern etwas ärgern, auch wenn die eine super Elf haben. Und dann stehen die Big-Points gegen Frankfurt und Cottbus an.“

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