"Eines meiner Ziele war, eine größtmögliche Transparenz in die Vereinsarbeit zu bringen. Dazu gehört auch, dass Probleme auf den Tisch kommen müssen, wenn man sie lösen will", sagte Kottmann: "Dass nun, wo die Probleme bekannt sind, von außen Anfeindungen in Form von massiven Beleidigungen und Bedrohungen gegen mich persönlich ausgesprochen werden, kann ich nicht akzeptieren. Aus diesem Grund trete ich mit sofortiger Wirkung zurück."
Präsident Hans-Hermann Schwick nahm die Entscheidung mit Bedauern auf. "Aber wir respektieren seinen Entschluss selbstverständlich. Trotz der sicher nicht einfachen momentanen Situation sind persönliche Anfeindungen und Beleidigungen jeglicher Art zu verurteilen."
Die Deutsche Fußball Liga (DFL) hatte die Ostwestfalen wegen Verstößen gegen die Bestimmungen der Lizenzierungsordnung zum Abzug von vier Punkten und 50.000 Euro Geldstrafe verurteilt. Die Arminia hatte Informationen über die angespannte finanzielle Situation nicht an die DFL kommuniziert und war dadurch Auflagen für Wintertransfers entgangen.