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RWO: Transferfragen
"Das ist nicht unser Stil"

RWO: Die unterschiedlichen Transfer-Taktiken
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Seit Montag ist das Transferfenster für diese Periode geschlossen. Und ein Blick in den Zweitliga-Keller lohnt sich. Denn da gibt es deutliche Unterschiede.

Auf der einen Seite steht RWO mit seinen Abgängen Jamal und Benjamin Schüßler und dem Zugang Esad Razic. Man wollte mehr machen, doch finanziell schienen die Wünsche (wie der Frankfurter Marcel Heller) nicht finanzierbar.

Auf der anderen Seite schlugen Klubs wie Ahlen (fünf Zugänge) oder Koblenz zu, als gäbe es kein Morgen. Daniel Gunkel, Anel Dzaka, Marvin Pourie, Edmond Kapllani, Andreas Glockner, dazu die mehr als kostspielige Abfindung für Ex-Coach Uwe Rapolder. Viele fragen sich, wo die TuS das Geld hernimmt. RWO-Boss Hajo Sommers: „Mich würde das auch höllisch interessieren, denn dann könnte ich für meine Zukunft viel dazulernen. Sowohl privat als auch fußballtechnisch.“

Bringen würde es nun nichts mehr, da nur noch arbeitslose Kicker unter Vertrag genommen werden dürften. Oberhausens Sportvorstand Thomas Dietz hat zu dem Thema eine klare Meinung: „Man muss auch immer auf den Umgang mit den Leuten achten. Wenn ich sehe, dass Spieler degradiert werden, um mit Brachialgewalt Planstellen frei zu machen, dann ist das nicht unser Stil. Wir haben uns umgeschaut und hatten konkrete Vorstellungen. Leider haben wir uns einige Körbe geholt.“

So dass man nun mit der vorhandenen Truppe den Klassenerhalt packen muss. Dietz: „Und wir vertrauen den Jungs, die wir haben.“

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