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Ärger um Freistoß-Pfiff
Lambertz: "Er hat mich nicht getroffen"

Fortuna: Ärger um den Freistoß-Pfiff
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Ewald Lienens Halsschlagader schwellte nach der Partie mächtig an. Der 1860-Trainer ärgerte sich über den Freistoß-Pfiff vor dem 1:2 durch Ranisav Jovanovic.

Fortuna-Kapitän Andreas Lambertz war auf dem Weg in Richtung "Löwen"-Tor, als Jose Holebas ihn fair vom Ball trennte. "Er geht mit gestrecktem Bein hin und ich lasse mich fallen", beschreibt "Lumpi" die umstrittene Szene. "Er hat mich nicht getroffen." Auch Lambertz' Ehrlichkeit konnte Lienen nicht beruhigen: "Ich würde mir wünschen, dass er das direkt auf dem Platz zugibt. Hinterher können wir uns dafür nichts mehr kaufen."

Fortunas Coach Norbert Meier konnte die Aufregung rund um die Entscheidung von Referee Daniel Siebert nicht nachvollziehen: "Wenn man sich das ganze Spiel anschaut, wird man genug Situationen finden, die man auch andersherum pfeifen kann. Aber der Freistoß war doch wunderbar verwandelt."

Da hatte Meier durchaus Recht. Zudem war der Kunstschuss von Jovanovic gleichzeitig auch das erste Tor für die Fortuna nach einer Standard-Situation. "Wir haben in der letzten Saison einige Treffer nach ruhenden Bällen erzielt. In dieser Spielzeit haben wir bislang noch ein wenig Pech", betont der Torjäger, der zum siebten Mal erfolgreich war. "Mich freut es sehr, dass ich treffen konnte."

Und was sagt Jovanovic zu der Szene vor seinem Anschluss? "Da kann man durchaus Freistoß wegen gefährlichem Spiel geben", erklärt der Goalgetter. "Wenn 'Lumpi' nur einen Schritt weiter ist, kann Holebas ihn mit seinem gestreckten Bein böse treffen."

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