Zweitligist Hansa Rostock ist wegen der Ausschreitungen während des Spiels gegen den FC St. Pauli (0:2) am 2. November vom Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) zu einer Geldstrafe von 12.000 Euro verurteilt worden. Darüber hinaus drohte das Sportgericht bei einem erneuten gravierenden Vorfall eine Platzsperre, einen Teilausschluss der Öffentlichkeit oder eine Spielansetzung unter Ausschluss der Öffentlichkeit an. Während der Begegnung hatte eine Ordnerin ein Knalltrauma erlitten, als ein aus dem Gästeblock geworfener Feuerwerkskörper detonierte. Ein weiterer Ordner wurde später leicht am Bein verletzt, als abermals Knallkörper aus dem St. Pauli-Block geworfen wurden. Das Spiel musste für rund drei Minuten unterbrochen werden. Zusätzlich hatten kurz vor Spielende Rostocker Anhänger bei einem Eckball Feuerzeuge in Richtung eines Hamburger Spielers und eines Schiedsrichter-Assistenten geworfen, wobei Letzterer am Rücken getroffen worden war.
Geldstrafe für Rostock
Bei weiteren Vorfällen droht Platzsperre
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