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Heidenheim hofft auf Europa, Köln steigt ab, Union bleibt drin

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Der 1. FC Heidenheim sichert sich im Saisonfinale Platz 8.
Der 1. FC Heidenheim sichert sich im Saisonfinale Platz 8. Foto: dpa
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Der letzte Spieltag 2023/24 endet für den 1. FC Köln bitter. Erleichterung herrscht in Berlin und Mainz. Der VfL Bochum muss in zwei zusätzlichen Spielen zittern. Der Meister bleibt überragend.

Der 1. FC Köln steht als zweiter direkter Absteiger aus der Fußball-Bundesliga fest. Der Traditionsclub verlor am letzten Spieltag mit 1:4 (0:3) beim 1. FC Heidenheim, der als Tabellenachter kurz vor dem europäischen Wettbewerb steht. In der Relegation gegen den Zweitligadritten Fortuna Düsseldorf spielt der VfL Bochum nach einem 1:4 (0:1) bei Werder Bremen um den Klassenerhalt. Die Rettung am Samstag feierten der 1. FC Union Berlin nach einem 2:1 (0:0) gegen den SC Freiburg sowie der FSV Mainz 05 durch ein 3:1 (1:1) beim VfL Wolfsburg.

Meister Bayer Leverkusen schaffte mit dem 2:1 (2:0) gegen den FC Augsburg als erster Bundesligist überhaupt das Kunststück, eine Spielzeit ungeschlagen zu bleiben. Der FC Bayern verspielte die Vizemeisterschaft durch ein 2:4 (2:1) bei der TSG Hoffenheim - Zweiter ist der VfB Stuttgart nach einem 4:0 (2:0) gegen Borussia Mönchengladbach.

Hoffenheim spielt als Tabellensiebter in der kommenden Saison international - wie auch Eintracht Frankfurt nach einem 2:2 (0:1) gegen RB Leipzig als Sechster. Darauf hoffen kann sensationell auch Aufsteiger Heidenheim - gewinnt Leverkusen den DFB-Pokal, geht es für den FCH in die Conference League. In Dortmund feierte Marco Reus einen perfekten Abschied, er traf beim 4:0 (2:0) gegen Absteiger Darmstadt 98.

Köln war ab der 16. Minute ganz weit weg vom Relegationsplatz: Eren Dinkci brachte Heidenheim zunächst in Führung und legte in der 22. Minute auch das zweite Gegentor für den FC nach. Kevin Sessa (36.) besiegelte mit dem dritten Heidenheimer Tor praktisch schon in der ersten Halbzeit den Kölner Abstieg, daran änderte auch das Tor für Köln durch Steffen Tigges (64.) in der zweiten Halbzeit nichts. Zumal auch noch Jan-Niklas Beste (78.) für Heidenheim traf.

Union hatte mit einem Handelfmeter die große Chance zur Führung, doch Josip Juranovic scheiterte an Freiburgs Torwart Noah Atubolu (38.). Dann aber traf Benedict Hollerbach (68.) für die Berliner - zu diesem Zeitpunkt war Union gerettet. Ritsu Doan (85.) schoss Berlin wieder auf den Relegationsplatz, ehe Janik Haberer (90.+2) doch noch traf und Union jubeln ließ.

Bochum kassierte früh durch Marco Friedl (6.) das erste Gegentor, nach den beiden Toren durch Anthony Jung (78.) und Jens Stage (80.) war das Spiel entschieden. Vor dem Abpfiff trafen noch Christopher Antwi-Adjei (85.) für den VfL und Romano Schmid (87.) für Werder.


Mainz musste nach dem 0:1 durch Kevin Paredes (18.) kurzzeitig zittern, doch Brajan Gruda (24.) erzielte zeitig das Tor zum zwischenzeitlichen Ausgleich. Sepp van den Berg (72.) ließ die Rheinhessen dann über die Führung jubeln. Jonathan Burkardt (85.) machte alles klar.

Bei Meister Leverkusen wurde das 1:0 durch Victor Boniface (12.) nach einem Fehler von FCA-Torwart Tomas Koubek gefeiert. Robert Andrich (27.) sorgte per Hackentreffer für die zunächst beruhigende Zwei-Tore-Führung. In der zweiten Halbzeit traf Mert Kömür (62.) für Augsburg.

Die Bayern gingen durch Mathys Tel (4.) früh in Führung. Die Vorlage gab Thomas Müller, der mit seinem 473. Spiel für die Münchner mit Rekordspieler Sepp Maier gleichzog. Alphonso Davies (6.) erhöhte zwar nur zwei Minuten später, doch Maximilian Beier (8.) brachte die TSG sofort wieder heran. Andrej Kramaric (68.) erzielte erst den umjubelten Ausgleich, dann in der 85. Minute die Führung - und zwei Minuten später sogar noch ein Tor.

Ian Maatsen (30.) brachte Dortmund in Führung, ehe Reus (38.) nach seinem Treffer lautstark gefeiert wurde. Der 34-Jährige traf per Freistoß. Julian Brandt (72.) erzielte das dritte Dortmunder Tor, Donyell Malen (88.) das vierte.

Für Stuttgart war Serhou Guirassy (23./31.) zweimal erfolgreich, auch Wooyeong Jeong (75.) und Silas Katompa Mvumpa (83) trafen. Leipzig ging in Frankfurt durch ein Foulelfmetertor von Xavi Simons (42.) in Führung. Benjamin Sesko (46.) erhöhte praktisch unmittelbar nach dem Wiederanpfiff. Hugo Ekitiké (60.) erzielte zunächst den Anschlusstreffer, Omar Marmoush (77.) per Foulelfmeter den Ausgleich.

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