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VfL Bochum
"Das darf uns in Zukunft einfach nicht mehr passieren!"

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Maximilian Wittek brachte den VfL Bochum gegen RB Leipzig mit 1:0 in Führung.
Maximilian Wittek brachte den VfL Bochum gegen RB Leipzig mit 1:0 in Führung. Foto: firo

Der VfL Bochum verlor gegen RB Leipzig mit 1:4. Da konnte sich der Torschütze natürlich auch nicht über sein erstes Saisontor freuen.

Bis zur 30. Minute sah alles so gut aus: Der VfL Bochum führte nach einem Treffer von Maximilian Wittek (7.) mit 1:0 gegen RB Leipzig und hatte den Champions-League-Achtelfinalisten auch im Griff - bis Dani Olmo (30.) das 1:1 erzielte.

In der zweiten Halbzeit langte RB dann eine unfassbar starke Vier-Minuten-Phase - 68. bis 72. Minute - um das Ruhrstadion ganz still zu machen. 1:2, 1:3 und 1:4: drei Gegentreffer in nur vier Minuten. Damit war die Messe gelesen. Leipzig stand als Sieger fest.

RevierSport hat nach dem Spiel mit Torschütze Wittek, der in seinem 13. Einsatz in dieser Bundesliga-Saison seinen ersten Treffer erzielte, gesprochen:

Maximilian Wittek über...

... die 1:4-Niederlage: "Es ist immer so, wenn man ein Tor schießt und 1:0 in Führung geht, dann malt man sich das alles anders aus. Ich kann das immer noch nicht so richtig greifen und in Worte fassen, was da passiert ist, dass wir in vier Minuten drei Tore kassieren. Es kann immer mal passieren, dass man mit einem 1:1 in die Pause geht - alles gut. Aber wichtig ist dann, dass man den Kopf nicht in den Sand steckt. Nochmal: ich kann nicht verstehen, was da zwischen der 68. und 72. Minute passiert ist. Das müssen wir noch einmal genau besprechen."


... seine Position in der Offensive: "Es war ungewohnt etwas weiter vorne zu spielen. Aber nach einem 1:4 braucht man keine individuellen Leistungen beurteilen. Ich hatte vor dem 1:3 einen blöden Ballverlust. Aber, wie gesagt, wir sollten nach diesem Spiel lieber über unsere ganze Mannschaftsleistung reden."

... den Blick auf die Tabelle: "Wir sollten die Tabelle ein bisschen außen vorlassen. Wir haben noch viele Spiele vor der Brust. Wir hatten eine gute Ausgangslage und haben uns das Polster erarbeitet. Es geht jetzt wieder darum, in den nächsten Wochen an der Defensivstabilität zu arbeiten, damit uns solche Dinge wie gegen Leipzig nicht passieren. Das darf uns in Zukunft einfach nicht mehr passieren! So blöd es klingt, müssen wir jetzt den Mund abputzen und weiter machen." wozi mit gp

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