Die Länderspielpause hat der Fußball-Bundesligist VfL Bochum genutzt, um ein Testspiel zu absolvieren. Gegen den niederländischen Zweitligisten De Graafschap Doetinchem gewann der VfL mit 2:1 (1:1).
Unter den Torschützen war auch Philipp Hofmann, der den Siegtreffer erzielen konnte. Gegenüber RS betonte er vor dem Spiel in der Bundesliga am Sonntag (15:30 Uhr) beim 1. FC Heidenheim: "Es ist immer schön, wenn ich treffe. Auch wenn es nur ein Test war, es geht bergauf. Gegen Köln war es auch schon gut, ich denke, dass ich bald wieder treffen werde."
Denn in der Bundesliga hakt es seit April beim ehemaligen Karlsruher. Sein letzter Treffer datiert vom 9. April, damals erzielte er das 2:3 beim VfB Stuttgart. Seitdem wartet er nun über 1100 Minuten auf das nächste Tor.
Zumindest zwei Buden konnte er vorbereiten, unter anderem in Darmstadt beim bisher einzigen Saisonsieg. Und auch beim 1:1 gegen Köln war er indirekt am Tor beteiligt. Denn seinen Drehschuss konnte FC-Keeper Marvin Schwäbe nur abklatschen, das nutzte Lukas Daschner zum 1:0.
Jetzt gibt es beim Aufsteiger den nächsten Versuch, sich auf die Anzeigetafel zu bringen. Wobei Hofmann nicht nur an den Toren gemessen wird, dennoch muss ein Stürmer seine Erfolgserlebnisse haben.
Vor den 90 Minuten in Heidenheim erklärte Hofmann: "Da kommt eine laufstarke Mannschaft auf uns zu, das wird ein hartes Spiel. Aber auch für Heidenheim, beide Mannschaften haben denselben Stil."
Der bisher dazu führte, dass beide Teams über dem Strich stehen, speziell bei Heidenheim eine Überraschung, aber die Mannschaft konnte schon drei Partien gewinnen. Weil auch die Stürmer treffen. Eren Dinkçi und Tim Kleindienst waren schon fünf Mal erfolgreich. Hofmann hofft, dass sein Knoten am Sonntag platzt.
Seine Aussicht: "Wir wissen genau, was auf uns zukommt. Aber wir haben gegen Köln eine tolle Leistung gezeigt. Das wollen wir bestätigen, denn wir sind auf einem guten Weg." cb / gp