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VfL Bochum
Schlechteste Kicker-Noten der Geschichte nach 0:7-Klatsche in München

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VfL Bochum: Schlechteste Kicker-Noten der Geschichte nach 0:7-Klatsche in München
Foto: firo

Nach der deutlichen 0:7-Klatsche gegen die Bayern am Wochenende gab es für neun Bochumer Spieler vom "Kicker" die Note 6.

Es waren unruhige Nächte beim VfL Bochum, an der 0:7-Niederlage beim FC Bayern München hatte der Revierklub ganz schön zu knabbern. „Das tut weh. Trotzdem wissen wir alle, dass es dazugehört, mal richtig einen auf die Fresse zu bekommen“, hatte VfL-Trainer Thomas Letsch nach dem Spiel gesagt. „Wichtig ist, dass wir wieder aufstehen.“ Es war ja nichts Neues für den VfL: Vor fast genau zwei Jahren waren die Bochumer in München ebenfalls schon einmal 0:7 unter die Räder geraten. Vor einem Jahr gab es ein 0:7 daheim.

Damals blickten die Journalistenkollegen allerdings noch nicht so gnadenlos auf den VfL Bochum wie am jüngsten Samstag. Auch von dieser Redaktion wurde kein Bochumer in unserer Einzelbewertung geschont, doch beim Fachmagazin Kicker wurde die Abrissbirne doch noch mal kräftiger geschwungen. Insgesamt kassieren im Kicker neun Bochumer die Note 6, einer die Note 5,5 und einer die Note 4,5. Eine Sechs erhielten Bernardo, Ivan Ordets, Erhan Masovic, Maximilian Wittek, Felix Passlack, Kevin Stöger, Anthony Losilla, Christopher Anwi-Adjei und Takuma Asano. Mit einer 5,5 kam Matus Bero davon, Torwart Manuel Riemann wurde mit einer 4,5 bewertet.

Das machte insgesamt einen Notendurchschnitt von 5,82 – Negativ-Rekord für eine Startelf in der Kicker-Historie eingestellt. Nur die Fürther erhielten im April 2013 bei der 1:6-Schmach gegen Borussia Dortmund eine gleichschlechte Bewertung. In unserer Bewertung kam immerhin Torwart Riemann noch deutlich besser weg (2,5), denn ohne ihn hätten die Bayern wohl zweistellig gewonnen.

„Ich bin überzeugt von meiner Truppe. Ich bin mir sicher, dass wir am Samstag gegen Mönchengladbach ein anderes Gesicht zeigen“, sagte VfL-Trainer Letsch. „Wir wollten unbedingt etwas mitnehmen. Leider waren wir weit davon entfernt. Solche Spiele gibt es leider“, sagte Mittelfeldspieler Kevin Stöger. „Wir sind alle Profi genug. Wir müssen das Spiel definitiv aufarbeiten, richten aber den Kopf nach vorne.“


Eric Maxim Choupo-Moting (4. Minute), Harry Kane (13.), Matthijs de Ligt (29.) und Leroy Sané (38.) drückten die Münchner Überlegenheit schon zur Pause nur unzureichend aus. Zwei weitere Male Kane (54./Handelfmeter, 88.) und der wieder mal erfolgreiche Superjoker Mathys Tel (81.) sorgten für den Endstand. Und ja: Es wäre auch eine noch höhere Niederlage möglich gewesen…

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